GROSCHE – und wie er die Welt sah

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ERWIN GROSCHE. Foto: KuWeBe

Die Kulturstiftung der Stadtsparkasse und diverse weitere Beteiligte machen es möglich:  Am 23. April 2021 startet #schwerteliest mit der neubestückten Webseite ins dritte Lesejahr. Diverse Micro- und Guerillaprojekte sind in Vorbereitung um aus dem Grosche Jahr ein Impulsjahr werden zu lassen. Die Stiftung Buchkunst ist ebenso wieder dabei wie eine Beteiligung im Ferienspaß und eine Kunstausstellung in der Black-Box am Wuckenhof. Mitmachen immer erwünscht. Motto. Werdet Weltenlauscher!

365 Tage begleitet ERWIN GROSCHE nun mit seiner Weltsicht das Schwerter Lese- und Schreibjahr. Damit ist er nach Mary Shelley und Mark Twain der erste lebende Autor. Der langjährige Leseförderer aus Paderborn ist nicht nur Musiker und Literat. Er ist ein Gesamtkunstwerk. Buchstaben nur ein Element. Lautmalerisch, musikalisch und künstlerisch geht er ins Thema. Mit wohlwollendem, stärkendem Blick schärft er in seinen Geschichten den Blick auf seine eigene Umgebung und dient als Vorbild und kulturelle Landmarke der besonderen Art. Humoristisch und augenzwinkernd lädt er ein Jahr lang auf Gedankenreisen und Spaßrouten ein. Ein Besuch am Lesefenster ist Ehrensache.

Für den Bonifatius Verlag hat er ein eigenes Weltlexikon aufgelegt. Für Paderborn führt er in einer kulturellen Stadtführung durch Mutmachgasse und zeigt, wie sich spielend einfach Entschleunigungstüten fertigen lassen. Die Entwicklung eines eigenen Superhelden: des Padermanns findet in Schwerte nun eine Ergänzung.„Die zeitlose Nähe zu den Menschen, der sensible Blick auf die kleinen Schönheiten und Wertigkeiten des Alltags, der Witz und Klamauk ist nie oberflächlich, aggressiv oder polemisch. Grosche lehrt Lebensweisheit und Alltagsklugheit. Ich finde er gibt genau das, was wir alle jetzt in diesen Zeiten brauchen um durch die Pandemiezeit zu kommen und sich auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu konzentrieren. Z.B. Streuselkuchen und Superkräfte.“ Andrea Reinecke, Projektverantwortliche im Kulturbüro des KuWeBe in Schwerte legt mit Grosche bereits die dritte Saison von #schwerteliest auf. „Jetzt ergänzen wir auch durch #schwerteschreibt – wir wollen noch intensiver ins TUN kommen. Aktive Gestaltung und Entwicklung liegt allen Projekten zu Grunde. Literatur ist hier Motor und Motivation. Musik und Kunst sind ebenfalls Teil und so wird aus einem Buch auf einmal eine kulturelle Stadtentwicklung.“ Warum nicht? Es gibt genug zu tun.

www.schwerteliest.de

PM: KuWeBe

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