In der bevorstehenden Schulausschusssitzung soll endlich gelingen, was seit langer Zeit die Gemüter der Stadt erhitzt: Die Politik entscheidet sich für eine Variante der TFG-Sanierung.
Die FDP-Fraktion spricht sich für Konzept drei der Machbarkeitsstudie zur TFG aus. Dieses Konzept beinhaltet eine Sanierung des Bestands und ergänzende Anbauten.
Bei einem Gespräch auf Einladung der Fraktion machte der stellv. Schülersprecher der TFG, Moritz Lotz, deutlich, dass es für die Schüler nun endlich eine schnelle, wahrnehmbare Veränderung braucht. Diesem Anspruch würde das Konzept vier nicht gerecht.
„Im Gegensatz zu einem kompletten Neubau bietet das Konzept drei bereits einen detaillierten Bauplan und ein finales Raumprogramm, das passend auf den Bestand zugeschnitten ist. Durch die offene Anordnung von Lernbereichen im Cluster wird das Ziel eines modernen Gebäudes für eine Gesamtschule erreicht und neue pädagogische Möglichkeiten eröffnet“, so Moritz Lotz. Zudem würde durch den inbegriffenen Teilneubau/Anbau das gegenwärtige Problem des Platzmangels gelöst.
Da der Teilneubau außerdem ökologisch nachhaltiger und günstiger als ein Ab- riss und anschließender Neubau ist, schließt sich die Fraktion dieser Sichtweise an und wird daher für diese Umsetzung stimmen.
Gerade im Hinblick auf die erfahrungsgemäße Nutzungsdauer eines Schulgebäudes wäre es eine fatale Entscheidung, den Neubau mit der längeren Abschreibungszeit von 80 Jahren rechtfertigen zu wollen, so die Fraktionsvorsitzende Renate Goeke.
PM: FDP-Fraktion Schwerte