Ostenheide bleibt waldnahe Grünfläche

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Foto: BI Schwerterheide

Am 02.03.2022 hat der Ausschuss Planen, Bauen, Wohnen des Rates der Stadt Schwerte mit Mehrheit, durch die Stimmen von CDU, den Grünen und WfS den Aufstellungsbeschluss BPlan Nr. 197 „Auf der Ostenheide“ vom 23.06.2022 aufgehoben.
Das bedeutet, auf der Ackerfläche des Landschaftsschutzgebietes darf nicht, wie von der SPD bis zuletzt gefordert, gebaut werden. Die Fläche bleibt als waldnahe Grünfläche erhalten.
Möglich war diese wegweisende Entscheidung dadurch, dass ein Umdenken in der Politik, verbunden mit der Einsicht, dass der Erhalt dieser Fläche für Schwerte, seine Einwohner und das Stadtklima von erheblicher Bedeutung ist, stattgefunden hat. 
„Unser Dank gilt allen Parteien, die dies möglich gemacht haben, insbesondere der CDU, den Grünen und der WfS,“ sagt ein Sprecher der BI Schwerterheide.
„Wir, die BI Schwerterheide haben damit unser Ziel erreicht, trotzdem werden wir unseren Einsatz für Klimaschutz und den Erhalt von Frei-/Grünflächen fortsetzen, weil wir durch unser Engagement die Überzeugung gewonnen haben, dass  nicht nur in der Schwerterheide, sondern im gesamten Stadtgebiet zukünftig keine gedankenlose Versiegelung stattfinden darf.“
Versiegelung muss und darf zukünftig die Ausnahme sein, für die es gute und überzeugende Argumente geben muss. 
Dafür werden wir uns auch in Zukunft einsetzen und unsere Stimme einbringen.

PM: BI Schwerterheide

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