Sich versöhnen mit dem Abschied von einem nahen Menschen braucht Zeit und sicheren Raum. Als besondere Zeit der Besinnung möchten wir einen Raum für stilles Gedenken ermöglichen.
„Hoffnungsfroh und Seelenschwer“ – eine Ausstellung von Trauernden – macht in Bildern, Worten und vielen anderen kreativen Ausdruckformen Gefühle und Ressourcen sichtbar und ermutigt, sich berühren zu lassen und Leben, Sterben, Trauern und Erinnern ganzheitlich in allen Facetten zu betrachten. Gezeigt werden dort auch „Herzarbeiten“ von Jugendlichen, Müttern und Vätern aus der Trauerbegleitung.
Begleittexte der „trauenden Künstlerinnen“ berühren, schenken Gemeinschaft und lassen das Gefühl von GetragenSein zu.
Licht-Momente geben eine besinnliche spirituelle Atmosphäre. Ein Begleitbuch macht möglich, dass Kirchenbesucher ihre innere Bewegung aufschreiben und ein Anliegen vor Gott tragen. Ein schlichtes Gedenkritual für die Anliegen der Besucher begleitet die Ausstellung. Ein Abendsegen im Meer von Licht beschließt die besinnliche Zeit.
Das Leuchtturmteam öffnet die Türen in St. Christophorus am:
- Sonntag, 27.2., 16.00 – 18.00 Uhr in St. Christophorus; Beginn des Abendsegens um 17.30 Uhr
- Sonntag, 06.3., 16.00 – 18.00 Uhr in St. Christophorus; Beginn des Abendsegens um 17.30 Uhr
Der Kirchenraum in St. Christophorus wird für die ganze Woche von Sonntag 27.2. bis Sonntag 06.03. mit der Ausstellung bereichert. Persönlich Interessierte, Selbsthilfegruppen, Gemeindegruppen oder Trauercafes können auch während der Woche die Ausstellung besuchen, die Gedenkzeit für eigenen Anliegen nutzen. Das Leuchtturmteam öffnet auf Anfrage gerne in die Türen zum stillen Gedenken und stellt frische Gedenkkerzen zu Verfügung.
In St. Peter, öffnet das Leuchtturmteam öffnet am:
- Sonntag, 27.3., 15.00 – 18.00 Uhr in St. Peter
Eingeladen sind alle, die einen Menschen vermissen, in der Pandemie verloren haben und selbstverständlich alle Menschen die Kraft und Trost im künstlerischen Ausdruck suchen und finden und persönliche Interessierte.
PM: Leuchtturm e.V.