SPD-Fraktion: Der Umgang mit den Kunstwerken in Schwerte muss sich ändern 

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Foto: SPD-Fraktion

Den Kunstwerken in der Schwerter Innenstadt muss mehr Pflege und Aufmerksamkeit zukommen – davon ist die SPD Fraktion überzeugt und fordert alle Beteiligten auf, gemeinsam der jetzigen Situation ein Ende zu bereiten. Die Wasserskulptur der weltweit gefeierten Rosemarie Trockel war im Festjahr ihres 70. Geburtstages nicht in Betrieb und wird offenbar auch in diesem Jahr trocken bleiben. Dabei punktet der vermeintliche „Geysir“, der unverhofft aus dem Rohrmeisterei-Plateau im Takt des Radetzky-Marsches aufsteigen soll, mit Überraschung und Witz. Die Führungen des Unnaer Lichtkunstmuseums zum Objekt des international renommierten Kazuo Katase wurden eingestellt, weil das Werk in einem zu schlechten Zustand ist. „Das Ding“ von Ingrid Langanke ist nicht nur seit Jahren graffitibeschmiert, jetzt ist auch noch eine optische Konkurrenz zum unglücklich platzierten Leppävirta-Stein entstanden. Es muss dringend etwas passieren im Umgang mit der Kunst im Öffentlichen Raum in Schwerte.

Auf Initiative der SPD-Schwerte ist die Problematik mehrfach thematisiert worden, im vergangenen Jahr und in diesem Jahr, in Sitzungen des KuWeBe-Verwaltungsrates und der Kulturstiftung der Sparkasse. Die besondere Schwierigkeit: es gibt unterschiedliche Eigentümer der Objekte. Die drei genannten Werke gehören z.B. der Bürgerstiftung Rohrmeisterei und der Sparkasse. Deswegen kann nur eine gemeinsame Kraftanstrengung aller Beteiligten Abhilfe schaffen, betonen SPD-Ratsfrau Claudia Belemann-Hülsmeyer und ihre Fraktionskolleg*innen: ein Zusammenschluss aller Verantwortlichen und Interessierten, moderiert von der neuen Vorständin des KuWeBe, ist notwendig.

PM: SPD-Fraktion Schwerte

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