Mehrheitlich hat der Rat der Stadt Schwerte am Abend den Entwurf des Doppelhaushaltes für die Jahre 2024/25 verabschiedet und damit den Weg freigemacht für Planungen und Projekte in dieser Zeit. Das solide Zahlenwerk, das Bürgermeister Dimitrios Axourgos und Kämmerer Niklas Luhmann eingebracht hatten, kommt ohne Steuererhöhungen aus.
Investitionen in die kommunale Infrastruktur sind somit weiterhin möglich. Ein Schwerpunkt bleibt dabei die Bildung. So wird es beispielsweise an der Gesamtschule Gänsewinkel Erweiterungsbauten für Schulräume und eine Aula geben. Die Theodor-Fleitmann-Gesamtschule wird komplett neu gebaut, ebenso der Offene Ganztag für die Grundschule Villigst. Spielplätze in allen Stadtteilen werden weiterhin erneuert. Das Familienbüro der Stadt Schwerte öffnet im Mai im Herzen der Stadt. Der Klimagarten als Teil der Internationalen Gartenausstellung 2027 im Ruhrgebiet wird an den Start gehen. Alleine in 2024 sind investive Haushaltsansätze in Höhe von 800.000 Euro für Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs angemeldet.
„Wir machen unsere Stadt weiterhin zukunftsfähig“, sagt Bürgermeister Dimitrios Axourgos. „Der Entwurf weist für beide Planjahre und die mittelfristeige Ergebnisplanung bis 2028 positive Jahresergebnisse aus. Das führt aber nicht dazu, dass wir unser Geld mit vollen Händen ausgeben können. Die Ausgabendisziplin bleibt strikt, aber wir sind zuversichtlich, dass dieser Haushalt die finanzielle Stabilität unserer Stadt gewährleisten kann und wir damit die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger verbessern können“, so Niklas Luhmann.
Der Haushaltsentwurf wird jetzt gegenüber dem Kreis Unna als Aufsichtsbehörde angezeigt, eine Genehmigung ist nicht erforderlich.
PM: Stadt Schwerte
