Katarina Spigiel beim Stammtisch der Senioren Union

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Katarina Spigiel. Foto: Senioren Union Schwerte

Über 30 Teilnehmer lauschten beim letzten Stammtisch der Senioren Union Schwerte den Ausführungen von Frau Katarina Spigiel. Die Veranstaltung fand turnusmäßig am Montag (08.11.) bei Kaffee und Kuchen im Klara-Röhrscheidt-Haus statt. 

Nach ihrer persönlichen Vorstellung berichtete Katarina Spigiel über ihre Tätigkeit bei der Stadt Schwerte. Seit 2019 ist sie mit weiteren Kolleginnen in dem Bereich „Teilhabe und Migration“ tätig und speziell für die Belange der Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt zuständig. 

Sie verwies auf die aktuell anstehenden und geplanten Veranstaltungen, wie z. B.  der Rollatortag oder den herbstlichen Liedernachmittag. 

Projekte, wie z. B. das Rikscha-Projekt, mit dem Senior*innen von Ehrenamtlichen durch die Stadt gefahren werden, fanden bei den Zuhörern ebenso Zuspruch wie die Digitalisierung der Alten- und Pflegeheime, bei dem die BewohnerInnen mit Tablets, Laptops und Smartphones ausgerüstet wurden. Dieses Projekt, das von den Stadtwerken Schwerte unterstützt wurde, sollte dafür sorgen, dass gerade in der Pandemiezeit der Kontakt zur Außenwelt und insbesondere zur Familie erhalten bleibt. Der runde Tisch „Einsamkeit im Alter“, das „Plaudertelefon (Telefonkette)“ oder das Projekt „NRW – hier hat Altwerden Zukunft“ waren weitere Initiativen, über die Katarina Spigiel berichtete. Außerdem erwähnte sie, dass noch in diesem Jahr die seit zwei Jahren geplante 1. Seniorenkonferenz stattfinden soll, die bisher immer der Corona-Pandemie zum Opfer fiel. 

Die vielen Veranstaltungen und Projekte wurden von den Anwesenden zwar begrüßt, jedoch wurde bemängelt, dass nichtmotorisierte Seniorinnen und Senioren nur schwer die Möglichkeit haben, an diesen Veranstaltungen teilzunehmen, wenn sie auf öffentliche Verkehrsmittel (insbesondere mit Rollator) angewiesen sind.

Katarina Spigiel versprach Anregungen, wie Sammeltaxis oder die Einrichtung eines ehrenamtlichen Bürgerbusses, wie er in Nachbarkommunen betrieben wird, zu prüfen.

Abschließend verwies sie noch auf die Broschüre „Älterwerden in Schwerte“, die letzten Jahr von der Stadt Schwerte erstellt wurde und viele Informationen zu Themen, wie „Rat und Hilfe“, „Freizeit und Aktivitäten“, „Pflegehilfe“ und „Versorgung“ enthält.                  

Der nächste Stammtisch der Senioren Union Schwerte wird erst im Januar stattfinden, weil am 02. Dezember seitens der SU Schwerte eine Tagesfahrt zum Krippenmuseum nach Telgte und zum Weihnachtsmarkt nach Münster geplant ist. Die Verantwortlichen hoffen, dass diese Veranstaltung nicht „coronabedingt“ ausfallen muss, da sie bereits ausgebucht ist.  

PM: Senioren Union Schwerte

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