Junge Liberale Schwerte fragen: Wieso müssen Straßen immer mit Namen versehen werden?

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Foto: © Thomas Schmithausen

Ein Wohngebiet in Geisecke soll nach einer Zeitungsredakteurin benannt werden. Schon wieder ein neuer Name. Nach der Benennung der Cilly-Kranefeld- Straße, die aus politischen und persönlichen Gründen bei der SPD abgefeiert wurde, und der Umbenennung des Bahnhofsvorplatzes in Margot-Röttger-Rath-Straße, wünscht sich der Arbeitskreis Schwerter Frauengeschichten den nächsten Frauennamen für eine Straßen(um)benennung. Ein weiteres Ärgernis für alle Ortsfremden und Navi-Benutzer, ohne dass der tatsächliche Nutzen erzielt wird.
Die Idee, mehr Schwerter Frauen für Ihre Verdienste zu würdigen finde ich lobenswert – dazu gibt es aber sicherlich bessere Wege als über zufällige Umbenennung irgendwelcher Straßen. Straßennamen sollten simpel, kurz und vor allem allgemeinverständlich bleiben. Die „Ladestraße“ wird immer leichter zu merken und schreiben sein als die lange und fast schon Zungenbrecherähnliche „Margot-Röttger-Rath-Straße“ inklusive 3 Bindestrichen.

PM: Junge Liberale Schwerte

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