Ein klares Bekenntnis zum Schwerter Hospiz 

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Bürgermeister Dimitrios Axourgos lässt sich von Marion Otremba und Helmut Bernhardt die Pläne zeigen. Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous

Mit einem klaren Bekenntnis zum Schwerter Hospiz, seinem Leitbild und den Inhalten endete ein Besuch von Bürgermeister Dimitrios Axourgos. Das Stadtoberhaupt wollte sich ein Bild machen vom derzeit laufenden Umbau. Marion Otremba, Leitung des Schwerter Hospizes, und Schatzmeister Helmut Bernhardt informierten den Bürgermeister.

Der Umbau des Hauses am Alten Dortmunder Weg und seine Erweiterung waren notwendig geworden, um einen zeitgemäßen Standard zu erreichen. So sind alle Zimmer mit Nasszellen ausgestattet worden. Ein Aufzug für die Barrierefreiheit wurde eingebaut. Ein Multifunktionsraum im Kellergeschosse komplettiert die Erweiterung. Künftig finden im Schwerter Hospiz acht Menschen statt bisher fünf einen Platz.

„Das Bauvorhaben ist für unseren ehrenamtlich geführten Verein die größte finanzielle Kraftanstrengung der Vereinsgeschichte“, sagt Helmut Bernhardt. „Gestiegene Material- und Baupreise lassen das Kostenvolumen auf voraussichtlich 1,3 Millionen € anwachsen“. Das sei ohne Spenden aus der Bevölkerung und von Institutionen nicht zu stemmen, appelliert Marion Otremba an die Bereitschaft aller Schwerter*innen. Das Hospiz Schwerte sei ein Ort, wo das Leben in Menschlickeit ende, unterstreicht die Leiterin, „dass die Pflege von Menschen in ihrer letzten Lebensphase für uns alle eine Herzensangelegenheit ist“.

„Ich finde, dass dieses Hospiz einen festen Platz in der Mitte unserer Stadtgesellschaft behalten muss“, hebt Bürgermeister Dimitrios Axourgos hervor. „Es erfüllt wichtige Aufgaben, die jede mögliche Unterstützung verdienen. Ich bin zudem begeistert, wie sehr diese Einrichtung vom Ehrenamt mitgetragen wird“.

PM: Stadt Schwerte


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