Digitalisierung als neue Herausforderung für die Arbeit mit gefährdeten Jugendlichen – Zahnärzte fördern das VSI-Brücke-Projekt mit 2.500,00 €

0
922
Zahnärzte stützen die Arbeit mit gefährdeten Jugendlichen (v.l.) Daniela Greef (Schwerter Zahnärzte helfen), Alexandra Schmalenbach (VSI), Dr. Matthias Mertens (Schwerter Zahnärzte helfen), Ulrich Groth (VSI), Peter Frenz (VSI) Quelle: VSI

Aktuelle Entwicklungen und Bedarfslagen im Blick haben und zielgerichtet passende Angebote entwickeln – dieser Herausforderung stellt sich das Brücke-Projekt beim VSI seit Jahren. Mit der zunehmenden Digitalisierung der Lebenswelten Jugendlicher kam nun ein ganz neuer Tä- tigkeitsschwerpunkt hinzu. Es wurden pädagogische Angebote entwickelt, um auch die Schat- tenseiten dieser Entwicklung nicht aus dem Blick zu verlieren. Ein gutes Beispiel dafür ist der neu entwickelte und nun regelmäßig angebotene Soziale Trainingskurs „#[Tat]phone – denkenstatt senden“ für Jugendliche, die leichtfertig kinderpornografisches Material in Chatgruppen verschickt haben. Der Verein Schwerter Zahnärzte Helfen e.V. hat sich entschlossen, diese Bemühungen zu honorieren und die Aktivitäten des Vereins in diesem Bereich mit 2.500,00 € zu fördern und abzusichern. Dr. Matthias Mertens vom Vorstand: „Mit dem gespendeten Zahn- gold unserer Patienten wollen wir Gutes tun. Das Brücke-Projekt ist mit seiner Arbeit am Puls der Zeit, davon konnten wir uns schon mehrfach überzeugen. Beim VSI wird engagiert gear- beitet und oft mehr als das absolut Notwendige getan. Daniela Greef vom Verein ergänzt: „Uns gefällt, dass man beim Thema Digitalisierung genauer hinschaut und sich auch der problema- tischen Aspekte annimmt. Wenn wir einen Beitrag leisten können, dass dies auch weiterhin möglich ist, machen wir das gerne!“ Beim VSI ist man angesichts dieser Unterstützung hoch erfreut. „Durch die Zuwendung können wir die Arbeit wieder etwas entspannter angehen. Es fällt uns Jahr für Jahr schwerer, die erforderlichen finanziellen Mittel aufzubringen. Da hilft die Unterstützung der Zahnärzte enorm“, macht VSI-Geschäftsführer Ulrich Groth deutlich.

„Der Dank gebührt in erster Linie unseren Patienten“, macht Dr. Matthias Mertens abschlie- ßend nochmals deutlich, „deren Zahngoldspenden machen die Unterstützung letztlich über- haupt erst möglich.“

PM: VSI

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein