CDU Schwerte zur „Wiederaufnahme der Förderung für energieeffiziente Gebäude der KfW durch die Bundesregierung“

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Marco Kordt: „Unser Einsatz hat sich gelohnt! Förderung muss auch in der Zukunft weitergehen!“

„Unser Einsatz der CDU auf allen Ebenen hat sich gelohnt“, freut sich der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Schwerte. „Ohne den massiven Druck hätte die Ampel den Förderstopp nicht rückgängig gemacht“, ist sich Marco Kordt sicher. „Sofern eingereichte Anträge förderfähig sind, sollen alle Anträge, die bis zum 24. Januar 2022 eingereicht wurden, nun doch geprüft werden. Dies hilft uns auch in Schwerte und das ist gut so. Diese Kurswendung macht den Vertrauensschaden, den die Ampel aus SPD, Grünen und FDP verursacht hat, aber nur teilweise rückgängig. Dieser unnötige Kurswechsel schadet nicht nurdem Klimaschutz und behindert die Investitionen der vorgesehenen energetischenSanierungen, sondern wird auch noch lange nachwirken. Das hektische Hin und Her innerhalb von nur einer Woche hätte man sich wahrlich sparen können.“ 

Eine gewisse Planungssicherheit hätten nun diejenigen, die bereits im Fördertopf seien. „Aber was ist mit denen, die darauf vertraut haben, dass die aktuelle Förderperiode erst am 31. Januar endet und eine neue daran unmittelbar anschließt? Auch die verdienen aus unserer Sicht Vertrauensschutz. Geht es nach der Ampel in Berlin, gucken die jetzt in die Röhre“, ärgert sich der Fraktionschef. 

Auch zukünftige Projekte – egal ob privat oder öffentlich – bräuchten verlässliche Rahmenbedingungen, so Kordt weiter: „Deshalb muss die Regierung nun schnellstmöglich ein Nachfolgeprogramm für energieeffizientes Bauen und Sanieren vorlegen. Wir als CDU-Fraktion sehen, dass der Sanierungsbedarf auch bei uns vor Ort groß ist und viele Bürgerinnen und Bürger sich den Traum vom umweltfreundlichen Eigenheim erfüllen oder aber in die energetische Sanierung investieren wollen. Dabei muss die Politik in Berlin verlässlich helfen und darf denen, die Umweltschutz umsetzen wollen, keine Steine in den Weg legen“, so Marco Kordt. Und weiter: „Für die Finanzierung der aufgelaufenen Anträge stehen laut Bund 5 Milliarden Euro zurzeit zur Verfügung. Mit den künftig noch strengeren Anforderungen an die Gebäudeeffizienz werden auch die Kosten steigen. Wenn ich höre, dass die Förderung des Effizienzhaus-40-Programms zwar fortgeführt, aber bei 1 Milliarde Euro gedeckelt werden und zudem bis Ende des Jahres befristet werden soll, befürchte ich, dass sich die Situation, die wir jetzt erleben, in wenigen Monaten wiederholen wird.“ Das aber müsse unbedingt verhindert werden, so der Fraktionschef.

PM: CDU-Fraktion im Rat der Stadt Schwerte

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