125 Jahre Heideschützen: Wo sich Tradition und Zukunft begegnen 

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Bürgermeister Dimitrios Axourgos überreicht eine Urkunde an den Vorsitzenden Meinolf Burk. Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous

Mit einem Festakt hat der Bürgerschützenverein Schwerterheide seinen 125. Geburtstag gefeiert. Zu den Ehrengästen gehörte neben Bürgermeister Dimitrios Axourgos der SPD-Landtagsabgeordnete Hartmut Ganzke, der stellvertretende Landrat Martin Wiggermann sowie Vertreter des Westfälischen Schützenbundes und des Schützenkreises Dortmund/Schwerte.

In seinem Grußwort würdigte Dimitrios Axourgos den Mut der Heideschützen zu Veränderungen. „Der BSV Schwerterheide hat sich immer den Herausforderungen des Zeitgeistes gestellt, hat Tradition mit der Moderne verknüpft, weil man auf der Heide weiß, dass Zukunft die Tradition braucht“, sagte der Bürgermeister. Hartmut Ganzke stellte in seiner Festrede die Unterstützung der Nachbarschaft, die Heimatliebe und die Förderung des Brauchtums durch die Heideschützen heraus. „Es müsste gerade in Zeiten wie diesen noch mehr Menschen geben, die sich für diesen Verein und damit für das Gemeinwohl einsetzen“, rief Hartmut Ganzke den Anwesenden zu.

Zuvor hatte der Vereinsvorsitzende Meinolf Burk die Gäste, zu denen auch der Vorsitzende des Stadtsportverbandes, Peter Schubert, und die Oberschichtmeisterin Jutta Kriesten gehörten, begrüßt und ein beeindruckendes Bekenntnis zum BSV Schwerterheide abgelegt. Er dankte insbesondere dem Baubetriebshof der Stadt Schwerte für die gute Zusammenarbeit und hob das Gemeinschaftsgefühl im Verein hervor. Der stellvertretende Vorsitzende Herbert Wendt beschloss den Festakt mit einem historischen Überblick. Würdig umrahmt wurde der Festakt vom Duo Amabile mit Diana Schneider (Violine) und Risa Adachi (Klavier) sowie der Mezzosopranistin Simone Asua-Honert. Ihre Darbietungen riefen viel Beifall hervor.

PM: Stadt Schwerte

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