Vier Pfoten sorgen bei Seniorinnen und Senioren für Lebensfreude 

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Foto: Haus Am Stadtpark

Die Alloheim Senioren-Residenz „Haus Am Stadtpark“ setzt erfolgreich Hunde ein

In der Alloheim Senioren-Residenz „Haus Am Stadtpark“ in Schwerte ist nicht nur am Tag des Hundes (4. Juni) tierisch etwas los, sondern auch an fast allen anderen Tagen! Denn einige Mitarbeiter bringen ihre Hunde mit zur Arbeit und statten hierbei den Seniorinnen und den Senioren einen Besuch ab! 

Regelmäßig besuchen die Hunde Loki, Sheila und Milo das “Haus Am Stadtpark“. „Tiere sollen bei Menschen einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden und die psychische sowie physische Genesung haben. Wie sehr die Bewohnerinnen und Bewohner in unserer Residenz aufleben, sobald der Hund auftaucht, ist deutlich zu sehen“, weiß Einrichtungsleiter Jörg Becker. 

Hunde fördern positive Erinnerungen

Es wird gestreichelt, gefüttert und in Erinnerungen an vergangene Tage geschwelgt. Auch sonst zurückhaltende oder ängstliche Bewohner blühen auf und suchen den Kontakt zu dem Vierbeiner. Teilweise hatten die Seniorinnen und Senioren früher eigene Hunde. In diesen wecken die Tiere positive Erinnerungen und regt zum Erzählen an. 

Förderung des Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis 

Vor allem im Demenzbereich wird Hund Loki eingesetzt. Damit soll das Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis trainiert werden. Denn durch die Interaktion mit dem Hund lernen sie verschiedene Kommandos kennen, die sie aktiv einsetzen. Zudem erfahren sie Informationen über die Hunde. Des Weiteren weckt der Vierbeiner Erinnerungen an gegebenenfalls eigene Tiere- somit wird besonders das Langzeitgedächtnis bzw. die Erinnerungsfähigkeit gefördert.

Zusätzlich helfen solche Besuche zu einer schnelleren Genesung. Der Hund dient in diesem Falle als Motivator, denn der Bewohner möchte die bereits entstandene Bindung zu dem Hund weiter ausbauen. „Wissenschaftlich ist es erwiesen, dass Körperkontakt, Spielen und Lachen mit Tieren zur Entspannung der Muskulatur, sowie zur Verringerung des Schmerzempfindens führen“, sagt Einrichtungsleiter Becker.

Damit auch ‚nicht mobile‘ Bewohner in den Genuss der Hunde kommen, besuchen die Hunde nicht nur die Bewohner in den Wohnküchen, sondern auch auf ihrem Zimmern. Darauf freuen sich die Bewohner sehr. 

PM: Haus Am Stadtpark

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