SPD vor Ort – „Wieviele Windräder brauchen wir?“

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Symbolbild

In einer Bürgersprechstunde am 19.03. 2025 in der Ergster Mitte, zu der die SPD eingeladen hatte und bei der auch die Ratskandidaten Josephin Ludwig, Philipp Wilp und Carsten-André Gey anwesend waren, wurde u.a. auch diese Frage beantwortet. Sebastian Kirchmann, Geschäftsführer der Stadtwerke machte deutlich, dass Schwerte bis 2030  80% seines Strombedarfs durch erneuerbare Energien erfüllen will. Dafür müssen neben mehr Photovoltaikanlagen im Norden der Stadt im Süden nach heutigem Stand 2×3 Windenergieanlagen entstehen. 

Viele Fragen zu den Belastungen für die Umwelt, für die Bürger*innen und auch dazu, wie denn die Gewinne, die durch diese Anlagen erwirtschaftet werden, für die Schwerter*innen genutzt werden können, standen im Zentrum. 

In der sehr offenen Gesprächsatmosphäre betonte der SPD-Fraktionsvorsitzende Marc Seelbach, dass die politischen Herausforderungen durch den Ukraine-Krieg und die damit verbundene Herausforderung, in der Energieversorgung unabhängiger zu werden, auch Auswirkungen für Schwerte haben. Untätigkeit hätte in der Zukunft auch massive Preissteigerungen zur Folge.

Die vom RVR ausgewiesenen Vorrangflächen für Windenergie waren auf einer Karte zu sehen. Sowohl die Abstandgebote zur Wohnbebauung werden berücksichtigt und auch eine Umweltverträglichkeitsprüfung steht noch aus. 

Neben den technischen Informationen wurde sehr positiv darauf reagiert, dass die Stadtwerke in Kooperation mit der im letzten Jahr gegründeten Energiegenossenschaft zumindest einen Weg geschaffen haben, dass die Schwerter Bürger*innen sich an der Wertschöpfung beteiligen können.

Weitere Bürgersprechstunden zu diesem Thema werden folgen!

PM: SPD OV Schwerte-Süd

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