SPD-Ratskandidatinnen stellen ihr frauenpolitisches Programm vor

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Foto: SPD Schwerte

„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir als einzige Partei in Schwerte unsere Kandidierendenliste paritätisch besetzt haben “ – so hieß es gestern bei der Vorstellung des frauenpolitischen Flyers der Schwerter SPD. „Für uns ist  Gleichstellung eine zentrale politische Forderung“, so SPD-Ratskandidatin Jennifer Sandhu. „Und gerade in kommunalpolitischen Fragen wollen wir die Interessen von Frauen bewusst in den Blick nehmen. Die Themen Bildung, Stadtentwicklung, Wohnen, Arbeit, Kultur, Sicherheit und Sauberkeit müssen auch aus explizit weiblicher Perspektive betrachtet werden.“  Das Sicherheitsbedürfnis von Frauen im öffentlichen Raum ist gerade abends sehr groß, hierauf muss Stadtentwicklung reagieren. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist nicht nur für Frauen von Bedeutung, aber für Mütter ist sie immer noch besonders wichtig, damit sie einer regelmäßigen Beschäftigung nachgehen können und später nicht von Altersarmut bedroht sind. Alleinerziehende Mütter und ältere Frauen sind besonders häufig von Armut betroffen. Für sie muss es bezahlbaren und barrierefreien Wohnraum in Schwerte geben. Im frauenpolitischen Flyer der SPD, der jetzt an alle Interessierten verteilt wird, werden die wichtigen stadtpolitischen Themen aus einem weiblichem Blickwinkel beleuchtet. Bisher waren im Rat der Stadt Schwerte deutlich mehr Männer als Frauen vertreten. Die SPD hat mit der Nominierung von 50 % Frauen als Ratskandidatinnen einen wichtigen Schritt getan, um dieses Ungleichgewicht zu verändern.  

„Und selbstverständlich wollen wir Frauen einladen, sich politisch zu engagieren“, betonen die SPD-Ratskandidatinnen. In Schwerte sind mehr als die Hälfte der Einwohner*innen Frauen. Das sollte sich auch in den öffentlichen Gremien widerspiegeln.  

PM: SPD Schwerte

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