Die Fraktion der Schwerter Grünen fordert eine klare Strategie zur Klimaneutralität bis
2045. Ein entsprechender Antrag wird am 1. April im Ausschuss für Umwelt, Klima und
Mobilität beraten. Ziel ist es, die städtischen Klimaziele mit den Vorgaben von Bund und
Land abzugleichen und eine verlässliche Planung für den Ausbau erneuerbarer Energien
und der Reduktion von CO₂-Emissionen zu schaffen.
„Klimaschutz ist nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch eine Innovationschance.
Investitionen in erneuerbare Energien stärken den Wirtschaftsstandort Schwerte, schaffen
Arbeitsplätze und steigern die Lebensqualität. Jetzt zu handeln, lohnt sich für alle“, so
Fraktionssprecher Bruno Heinz-Fischer.
Die aktuellen Pläne reichen nicht aus, um die gesetzlichen Klimaziele zu erreichen.
Prognosen der Stadt Schwerte zufolge wird der Strombedarf im Jahr 2045 voraussichtlich
543 GWh betragen, so dass ohne eine gezielte Ausbau-Strategie eine Versorgungslücke
droht. Die Grünen fordern daher die Verwaltung auf, einen Maßnahmenkatalog zu erstellen,
der den Fortschritt transparent macht und steuerbare Einsparmaßnahmen umfasst.
PM: Ortsverband Schwerte – die GRÜNEN