Thorsten Eisenmenger und Stefanie Krüger-Peter waren am Montag sehr erfreut. „Das ist eine hohe Wertschätzung, die wir hier erfahren“, unterstrichen die beiden Mitglieder des Arbeitskreises „dabei – der arbeitskreis – behindert – engagiert – integriert“, als Bürgermeister Dimitrios Axourgos ihnen einen Scheck über 1139,45 Euro überreichte.
Das Geld stammt aus der so genannten Restgeldspende von Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen der Stadtverwaltung Schwerte. Viele von ihnen haben sich entschieden, den Centbetrag rechts vom Komma Monat für Monat für gute Zwecke zur Verfügung zu stellen. Schließlich bestimmen dann alle Beteiligten, wohin das Geld fließen soll. Am Ende fiel in diesem Jahr die Entscheidung zugunsten der Initiative „dabei“.
„Wir können das Geld sehr gut gebrauchen und es in unsere Projekte fließen lassen“, erklärt Thorsten Eisenmenger. Zu den bekanntesten Projekten des Arbeitskreises gehört das große Insoundfestival, das bis zur Coronapandemie immer in der Rohrmeisterei stattgefunden und viele Menschen aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens angelockt hat. Zur Zeit arbeitet „dabei“ an einer Neuauflage des Festivals und hofft, es auch umsetzen zu können.
„Sie setzen mit Ihrer Arbeit wichtige Signale und Ausrufezeichen im Bereich der Inklusion“, würdigte Bürgermeister Dimitrios Axourgos die Inhalte der Initiative und dankte gleichzeitig seinen Mitarbeiter*innen in der Verwaltung. „Es werden immer mehr, entsprechend wächst der Betrag, den wir Jahr für Jahr für den guten Zweck spenden“, erklärt Dirk Wever. Der Abteilungsleiter aus dem Personalamt ist der Motor der Restgeldspende. „Wir freuen uns sehr über diese Ausschüttung“.
PM: Stadt Schwerte