Luigi Colani wird Hausfassade in Wilhelmstraße 32 zieren 

0
958
Sie alle freuen sich auf die Gestaltung der Fassade hinter ihnen. Dort wird bald ein Portrait des Designers Luigi Colani entstehen. Foto: Stadt Schwerte / Antonino Pitasi

Ein Portrait des renommierten Designers Luigi Colani soll die Fassade des Hauses Wilhelmstraße 32 zieren. Die Immobilien- und Standortgemeinschaft (ISG) Schwerter Innenstadt stellte ihr Projekt am Dienstag vor. Zu den Gästen gehörte auch Bürgermeister Dimitrios Axourgos. Er sieht in der künstlerischen Gestaltung von Hausfassaden „spannende Möglichkeiten, die Einzigartigkeit unserer Stadt hervorzuheben“.

Die Immobilien- und Standortgemeinschaft (ISG) Schwerter Innenstadt hat damit schon mit der Umsetzung ihres Projekts künstlerisch gestalteter Hausfassaden begonnen – mit Unterstützung der Stadt. Erst vor knapp sechs Wochen hatten Bürgermeister Dimitrios Axourgos und der ISG-Vorsitzende Sascha Schubert mit ihren Unterschriften unter ein Vertragswerk dafür gesogt, dass Mittel aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ an die ISG weitergeleitet werden können.

Der Impuls für dieses innovative Vorhaben kam aus der Überzeugung, dass die Gestaltung der Stadträume einen erheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden der Bewohner*innen mit ihrer Stadt hat. „Ähnliche Konzepte haben sich bereits in anderen Städten bewährt. Wir sind zuversichtlich, dass dies auch für Schwerte eine Bereicherung sein wird“, sagte Dimitrios Axourgos.

Auch Aloys Reminghorst, einer der Mitinitiatoren des Vorhabens, betonte die Bedeutung des Projekts für die städtische Kultur und die Identifikation der Bürger*innen mit ihrem Lebensraum. Er durfte in Schwerte sogar Jürg Bärtschi begrüßen, der in Aarwangen nahe Bern ein Colani-Museum führt. Er gilt als großer Bewunderer des exzentrischen Künstlers. Mit von der Partie waren zudem Hauseigentümer Frank Goll, Michaela Zorn-Koritzius vom Schwerte Stadtmarketing, sowie Sascha Schubert, Andreas Schulte und Marco Schlep-Richter als Vertreter der ISG und Claudia Belemann-Hülsmeyer, die den Kontakt aller Parteien hergestellt hat. Sie alle sind geeint im Bestreben, mit dieser und weiterer Fassadenmalerei „die Aufenthalts-, Gestaltungs- und Erlebnisqualität im Zentrum zu erhöhen und so die Attraktivität des Standortes zu erhöhen“, wie es Sascha Schubert formuliert.

PM: Stadt Schwerte


Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein