Löcher und grüne Punkte in der Altstadt: was hat das zu bedeuten? 

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Foto: Hanseverein Schwerte

Hanserundweg wird Geschenk zum 10-jährigen Jubiläum der Hansestadt an der Ruhr.

In der Altstadt wundert man sich derzeit über grüne Punkte auf den Strassen und Wegen, die sich wie Perlen aufgereiht über die Strassen und Wege ziehen. An einigen Stellen werden auch Löcher in das Pflaster gebohrt.

Der Hanseverein kann dazu Aufklärung geben: Es ist der Hanserundweg der sich auf einer 1,2 km langen Strecke durch die Stadt ziehen wird. Zum 10-jährigen Jubiläum des Namenszusatzes „Hansestadt an der Ruhr“ wollen wir die Menschen darüber informieren, wie das Leben in der Hansezeit aussah. An fünf Stationen werden Schrifttafeln und später auch Onlineangebote angeboten. So erfährt man am Markt, welche Spuren aus der Hansezeit heute noch in Schwerte sichtbar sind und in dem alten Handwerker- und Ackerbürgerviertel in der Mühlenstrasse wird berichtet, welche Produkte die alten Schwerter herstellten.

„Diese Infopunkte werden durch rote Pflasterklinker verbunden“ berichtet der Hanseverein. Die Silhouette des alten Rathauses ist in die Oberfläche eingelassen und weist mit seinem Giebeldreieck den Weg. Und genau diese Pflasterklinker werden jetzt auf der Wegstrecke verlegt. Die bei 1800 Grad aus Ton gebrannten 10 * 10 cm großen und 5 cm starken Steine werden in die jetzt gebohrten Löcher eingesetzt. Spezieller Mörtel wird für einen guten Verbund mit dem Straßenbelag sorgen. 

Je nach Wetterlage wird dieser erste Bauabschnitt in drei Wochen fertiggestellt sein. Danach werden nach und nach die Infopunkte errichtet. Und zum Ende des Jahres soll der Hanserundweg dann komplett sein, meldet der Hanseverein.

PM: Hanseverein Schwerte

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