Leserbrief: Ein bisschen Schwund ist immer

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Foto: Ruhrblick

Die gestrige Ratssitzung bezüglich des MitMachbüros/Gremiums hat zu einigen Aufregungen geführt, die mir persönlich schleierhaft erscheinen. Die Stadtverwaltung ist lediglich ihrer Aufgabe nachgegangen, den Antrag der FDP zu prüfen und entsprechend zu handeln. Der Bürgermeister hat hierbei seine Pflicht erfüllt.
Die Reaktionen des Publikums auf der Empore im Ratssaal waren jedoch unangemessen. Die Äußerungen und Fragen waren unqualifiziert und schlecht formuliert, was kostbare Zeit verschwendete. Letztendlich obliegt es der Verwaltung und dem Bürgermeister, im Auftrag der Politik und somit im Auftrag der Bürgerschaft zu handeln.
Es ist nicht gerechtfertigt, dem Bürgermeister vorzuwerfen, er tue nicht seine Arbeit und wolle das MitMachbüro schließen. Einsparungen sind notwendig, und das Zusammenlegen ähnlicher Aufgaben ist wirtschaftlich sinnvoll und daher von der Verwaltung, dem Kämmerer und dem Bürgermeister zu verantworten.
Insgesamt zeigt sich hier, dass ein bisschen Schwund immer vorhanden ist. Es ist wichtig, wirtschaftlich zu handeln und Ressourcen effizient einzusetzen, um das Wohl der Stadt und ihrer Bürger langfristig zu sichern.

Leserbrief Meike Kühne Schmithausen

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