Keine feste Ampelanlage in Ergste

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Foto: SPD-Fraktion im Rat der Stadt Schwerte

Keine feste Ampelanlage in Ergste anstelle des geplanten Kreisels – der SPD-Antrag wurde im zuständigen Ausschuss für Umwelt, Klima und Mobilität abgelehnt. Die SPD bedauert diese Mehrheitsentscheidung. Denn die provisorische Ampelanlage hat sich bestens bewährt. Allerdings kostet sie die Stadt Schwerte jährlich rund 25.000 Euro. Weil das Land seiner Aufgabe nicht nachkommt – und den Bau des angedachten Kreisels von Jahr zu Jahr weiter schiebt – ist die Stadt mit einer pragmatischen Lösung eingesprungen: der Verkehr fließt, aber wieder werden hier Kosten vom Land auf die klamme Kommune umverteilt. Die Installation einer festen Ampelanlage durch das Land würde erstens das Schwerter Stadtsäckel schonen, wäre zweitens um ein vielfaches günstiger als der Bau eines Kreisels und drittens auch viel schneller umsetzbar. Für den Kreisel ist eine Bauzeit von rund zwei Jahren veranschlagt. „Die Ablehnung unseres Antrages ist eine nicht zu unterschätzende, verpasste Chance für Ergste“, sind die Ergster SPD-Ratsvertreter Claudia Belemann-Hülsmeyer und Carsten-André Gey sicher. Die Umsetzung des Kreisels steht weiterhin in den Sternen.

PM: SPD-Fraktion im Rat der Stadt Schwerte

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