Gut besuchter Stammtisch der Senioren Union

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Tim Frommeyer. Archiv-Foto

Bei ihrem letzten Stammtisch hatte die Senioren Union Schwerte den 1. Beigeordneten der Stadt Schwerte, Tim Frommeyer zu Gast. Auf der sehr gut besuchten Veranstaltung betonte Tim Frommeyer, dass viele städtische Projekte nicht einzeln betrachtet werden dürfen, sondern nur im Zusammenhang einer ganzheitlichen Entwicklung der Stadt. Dies trifft auch auf die Seniorenarbeit zu. So ist z. B. die Frage der Einrichtung eines Seniorenbeirates nicht singulär zu betrachten, sondern es muss geprüft werden, welche Auswirkungen dies auf andere Bereiche der Verwaltung hat. Tim Frommeyer betrachtet die Seniorenpolitik als Querschnittsaufgabe. Dabei sind die Bedarfe der älteren Generation in den einzelnen Stadtteilen genau zu prüfen. Beispielsweise ist der Bedarf an Pflegeeinrichtungen oder eine bessere Anbindung an den ÖPNV in den Stadtteilen südlich der Ruhr ein anderer als der Bedarf in der Innenstadt. Alles, was wünschenswert wäre, ist natürlich auch unter finanziellen Gesichtspunkten zu betrachten. Er machte auch deutlich, dass eine gute und strukturierte Personalplanung ebenfalls eine wichtige Voraussetzung ist, um die Dinge gerade in einer älter werdenden Generation seitens der Stadtverwaltung bewältigen zu können und sieht hier Handlungsbedarf. In der regen Diskussion kamen dann auch die Themen wie Zukunftsangst, eine öffentliche Toilette für Schwerte, die immer noch nicht umgesetzt wurde sowie die Marktplatzgestaltung zur Sprache. 

Der Vorstand der Senioren Union will mit den Mitgliedern in naher Zukunft erarbeiten,welche „TOP-Themen“ als wichtig für Schwerte angegangen werden müssen. Entsprechende Anträge sollen dann anschließend in die CDU eingebracht werden.  

PM: Senioren Union Schwerte

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