Zur aktuellen Stellungnahme von Marco Kordt/CDU („NO-GO“) und einer Stellungnahme der Grünen von 2019 folgende Anmerkungen von uns als FDP:
- Der Bebauungsplan „Wohnen am Nordwall“ ist am 12.02.2020 vom Rat der Stadt Schwerte beschlossen worden.
- Die Vorgaben des Denkmalschutzes werden eingehalten. Sie werden durch die Baumaßnahme in keiner Weise verletzt, da die Wallmauer erhalten bleibt, und selbst zu der nicht originären Stadtmauer, aber insbesondere zu den Fachwerkhäusern an der Wallstraße genügend Abstand geplant ist.
Und eigentlich sind nur die Fachwerkhäuser an der Wallstraße Baudenkmäler. Unter dem von der Stadt aufgeführten „Bodendenkmal B13 – Stadtbefestigung“ könnte auch die Wallmauer gehören, sie enthält aber schon lange nicht mehr die originären Steine, weil die anderweitig verbaut worden sind! - Archäologische Funde sind nicht zu erwarten, da die Stadtwerke hier auf dem Grundstück vor Jahren einen Kanal verlegt haben. Der Bau wird zudem mit archäologischen Fachleuten begleitet.
- Laut einem angefertigten Gutachten wird die von den Grünen geforderte Erhaltung des „Grünen Bandes“ nicht nur gewährleistet, sondern die geforderte Frischluftschneise von der Ostenstraße Richtung Goethestraße sogar noch verbessert!
Wenn die CDU vom Erhalt von grünen Oasen und gutem Stadtklima spricht, soll sie doch bitte auch objektiv bleiben und das Projekt und nicht den Projektierer beurteilen.
Wir von der FDP bleiben bei unserem JA zum Bebauungsplan „Wohnen am Nordwall“ unter dem Aspekt der Einhaltung von Belangen des Klima-, Natur- und Denkmalschutzes!
Zur Bebauung am Nordwall – die FDP sagt: „LET IT GO“
PM: FDP Schwerte
