Das grüne Band – Mehr als ein Symbol in der Kinderhospizarbeit

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Bürgermeister Dimitrios Axourgos und sein Stellvertreter Hans Haberschuss zeigen Solidarität mit der Kinderhospizarbeit. Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous

Seit mittlerweile 15 Jahren ist der 10. Februar bundesweit der Tag der Kinderhospizarbeit. Er soll aufmerksam machen auf die Situation von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit lebensverkürzenden Erkrankungen und deren Familien. Rund um diesen Tag entfalten grüne Bänder Symbolkraft.

Auch an den Fahrzeugen der Stadt Schwerte flattern diese grünen Bänder. Die Verwaltung solidarisiert sich alljährlich mit dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst des Kreises Unna. Bürgermeister Dimitrios Axourgos gehört zu den Unterstützern der Einrichtung. „Ich helfe gerne und aus Überzeugung mit, die Inhalte der Kinder- und Jugendhospizarbeit bekanntzumachen“, sagt das Stadtoberhaupt. In dasselbe Horn stößt Hans Haberschuss, Erster stellvertretender Bürgermeister der Stadt. „Wir hoffen, mit diesem Akt der Solidarität, dass sich immer mehr Menschen in diesem Bereich für ein ehrenamtliches Engagement gewinnen lassen“.

Aufgaben des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes sind:

  • Lebensbegleitung der gesamten Familie zu Hause oder des Kindes mit einer lebensverkürzenden Erkankung in der Wohneinrichtung. Die Begleitung kann bereits ab der Diagnosestellung erfolgen.
  • Trauerbegleitung
  • Ausbildung und Qualifizierung neuer ehrenamtlicher Mitarbeiter*innen
  • Beratungsgespräche
  • Unterstützung der Hilfe zur Selbsthilfe
  • Vernetzung mit anderen Einrichtungen
  • Vermittlung, Planung und Durchführung von unterstützenden Angeboten
  • Öffentlichkeitsarbeit

PM: Stadt Schwerte

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