„Das Gesundheitsamt – Ihr Public-Health-Institut vor Ort“

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Symbolbild

„Die Coronavirus-Pandemie hat uns einmal mehr die besondere Bedeutung der Gesundheitsämter für die Gesundheit der Bevölkerung vor Augen geführt.“, sagt der amtierende Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten, Stefan Schwartze, MdB, anlässlich des Tages des Gesundheitsamtes am 19. März und führt weiter aus: „Wir sind dringend angewiesen auf einen personell und finanziell gut ausgestatteten, krisenbereiten und belastbaren Öffentlichen Gesundheitsdienst.“ 

Um den besonderen Verdienst der kommunalen Behörden zu würdigen, hat das Robert Koch- Institut vor drei Jahren erstmalig den Tag des Gesundheitsamtes ins Leben gerufen, der in diesem Jahr unter dem Motto: „Das Gesundheitsamt – Ihr Public-Health-Institut vor Ort“ bundesweit begangen wird. Damit soll die Arbeit der kommunalen Behörden in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung gerückt und den dort tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Anerkennung für ihre tägliche Leistung entgegengebracht werden.

„Zu Unrecht hat der Öffentliche Gesundheitsdienst bis zum Beginn der Pandemie  einen Abbau seiner Kapazitäten hinnehmen müssen“ so Schwartze weiter.

„Ohne die Arbeit des Öffentlichen Gesundheitsdienstes wäre das moderne Gesundheitswesen, wie wir es heute kennen, undenkbar. Um es zukunftssicher und krisenfest zu gestalten, müssen wir dafür Sorge tragen, dass die notwendigen Voraussetzungen geschaffen, erforderliche Mittel bereitgestellt und vorhandene Potenziale im Rahmen der Digitalisierung genutzt werden, damit ein gutes Zusammenspiel zwischen Bund, Ländern und Kommunen gelingen kann. Den Tag des Gesundheitsamtes sollten wir daher zum Anlass nehmen, unser Engagement in diesem Bereich zu steigern.“ resümiert Schwartze.

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