CDU-Fraktion mit Anfrage an das Verkehrsministerium

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Foto: Bernd Schälte- © Alle Rechte beim Landtag NRW

Mit Schreiben vom Montag, 26.04.2021, bittet die CDU-Ortsunion Ergste-Villigst den Verkehrsminister des Landes NRW um Unterstützung bei der geplanten Anbindung des Neubaugebietes „Musikantenviertel“ in Schwerte-Ergste.

Sie bezieht sich u.a. auf die Bitten vieler Bürgerinnen und Bürger, die geplante Verkehrsführung zu überdenken und auch auf eine große Unterschriftensammlung betroffener Anwohner. 

In der Anfrage an Minister Hendrik Wüst heißt es: „Im Zuge der Errichtung des Neubaugebiets „Musikantenviertel“ in Schwerte-Ergste soll die Anbindung an die neue Siedlung mit sämtlichem (Schwerlast-) Verkehr über die Schubertstraße stattfinden. Gleichzeitig ist geplant, die behelfsmäßige Ampel an der B 236 durch einen Kreisverkehr zu ersetzen. Wir als Anwohner und politische Vertreter befürworten, im Zuge der Baumaßnahmen der Errichtung des Kreisverkehrs zugleich eine Anbindung an das Neubaugebiet zu schaffen.Ein Beibehalten der geplanten Zuwegung über die Schubertstraße sehen wir sehr skeptisch – verkehrsstrategisch ungünstig und für die Anlieger belastend! Vernünftiger, ressourcenschonender und nachhaltiger ist in unseren Augen die Verkehrsleitführung über den vorgesehenen Kreisverkehr an der B236; Letmather- und Ruhrtalstraße.“

Im März dieses Jahres wurden die Bewohner des sog. Musikantenviertels sowie der angrenzenden Straßen über das Bauvorhaben informiert – ein geplanter Kreisel ohne Zufahrt zur Neubausiedlung – woraufhin sich Bürgerinitiativen gründeten und zahlreiche Unterschriften gegen die Pläne gesammelt wurden. Die Resonanz, eine alternative Anbindung über den geplanten Kreisverkehr verlaufen zu lassen, ist weiterhin sehr groß. Bernd Krause, der Vorsitzende der Ortsunion Ergste-Villigst, erinnert den Minister in der Anfrage an ein persönliches Gespräch vom August 2019, in dem dieser zusicherte, nach Fertigstellung des Bauabschnitts Eins an der B236, Hörder Straße, die behelfsmäßige Ampel entfernen zu lassen und einen Kreisverkehr zu errichten. „Hier ist es sinnvoll, im Zuge der Straßenbauarbeiten das geplante Neubaugebiet über den Kreisverkehr gleich mit zu erschließen“, so Bernd Krause. Gemeinsam mit vielen Betroffenen hofft er nun auf kurzfristige Hilfe aus Düsseldorf, bevor endgültige Entscheidungen getroffen werden.

PM: CDU-Fraktion im Rat der Stadt Schwerte

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