„Weggesperrt oder selbstbestimmt?“ 

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Screenshot Katholische Akademie Schwerte

Seminar der Katholischen Akademie Schwerte zu Leben und Spiritualität in mittelalterlichen Frauengemeinschaften

Bis heute schwankt das Bild vom Leben in den mittelalterlichen Frauenklöstern zwischen Zwangs»einweisung«, Versorgungsinstitut und Klosteridylle. Das Seminar „Weggesperrt oder selbstbestimmt?“, das vom 2. bis 3. Juni in der Katholischen Akademie Schwerte stattfindet, hinterfragt diese teilweise klischeehaften Vorstellungen. Denn Orte wie die ottonischen Damenstifte Essen oder Quedlinburg, der Ruppertsberg mit Hildegard von Bingen oder die Klostergemeinschaft von Helfta mit Mechthild von Magdeburg, Gertrud von Helfta und Mechthild von Hackeborn belegen, dass Frauen in einer männerdominierten Welt ihren Platz in Klöstern und Stiften besonders zu nutzen wussten. Sie wurden zu spirituellen Kraftquellen, die weit über die engen Grenzen ihrer Klöster hinaus Wirkung entfalteten. Das Seminar führt in das Leben und die spirituelle Welt dieser Frauen ein. Referentin ist die Kultur- und Kunsthistorikerin Dr. Hildegard Erlemann.

Information, Programmanforderung und Anmeldung:
Petra Scheffler, Tel. 02304/477-154, E-Mail: scheffler@akademie-schwerte.de

PM: Katholische Akademie Schwerte

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