Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft Schwerter Frauengruppen

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Foto: Arbeitsgemeinschaft Schwerter Frauengruppen

Die Gleichstellungsbeauftragte gehört in die Stadtmitte – nicht an den Stadtrand!

Gleichstellung steht für Teilhabe, Sichtbarkeit und gesellschaftliche Präsenz. Diese

Werte müssen auch räumlich Ausdruck finden. Ein Amtssitz in der Innenstadt

signalisiert Offenheit, Nähe und Relevanz, während ein Standort am Rand das

Gegenteil bewirken würde und ein fatales Zeichen für Gleichstellungspolitik wäre.

Die Stadtmitte ist für alle Bürgerinnen und Bürger leicht erreichbar – zu Fuß, mit Bus

oder Bahn – und bietet ideale und barrierefreie Voraussetzungen für Hilfegesuche,

Begegnung, Austausch und Netzwerkarbeit. Dort sind auch viele Partnerinnen und

Partner der Gleichstellungsarbeit angesiedelt: Vereine, Schulen, Kultur- und

Sozialeinrichtungen. Nur so sind die wichtigen Voraussetzungen für spontane

Begegnungen und niederschwellige Kontaktaufnahme gegeben.

Ein zentraler Sitz mit Sichtbarkeit setzt zudem ein deutliches Zeichen: Gleichstellung

ist keine Randaufgabe, sondern ein Kernanliegen unserer Stadt!

Gleichstellungspolitik ist in Schwerte integriert – verankert mitten im öffentlichen

Leben, nicht abseits davon! Gleichstellungspolitik wird wertgeschätzt und respektiert!

Fazit: Ein Amtssitz mitten im Herzen der Stadt macht die Gleichstellungsbeauftragte

sichtbar, erreichbar und vernetzt. Er steht für Mitten-im-Leben statt Randlage, für

gesellschaftliche Teilhabe statt institutionelle Abseitsstellung – und sendet damit das

richtige Signal für eine moderne, offene, faire und gleichberechtigte Stadt.

PM: Arbeitsgemeinschaft Schwerter Frauengruppen

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