SPD fordert: Zwei Ereignisse feiern in 2022

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Foto: © Thomas Schmithausen

Zwei besondere Ereignisse sollten nach Meinung der SPD Schwerte in diesem Jahr gefeiert werden. Am 13. November ist der runde Geburtstag der weltweit berühmtesten Tochter der Stadt: die international renommierte Künstlerin Rosemarie Trockel wird 70. Und vor 625 Jahren wurden Schwerte die Stadtrechte gewährt, im Jahr 1397.

Rosemarie Trockel belegt im „Kunstkompass“ unter den „Top 100 der lebenden Künstler“ gegenwärtig Platz 4. Sie kam am 13. November 1952 in Schwerte zur Welt und verbindet viele schöne Kindheitserinnerungen mit ihrer Geburtsstadt. Ihre Großmutter lebte hier und besonders liebte Rosemarie Trockel das Baden in der Ruhr an heißen Sommertagen.

„Der 70. Geburtstag Rosemarie Trockels ist ein hervorragender Anlass, um die Verbindung Schwertes mit dieser international geschätzten und bedeutenden Künstlerin in der Stadt und nach außen hin deutlicher zu machen“, betont SPD-Ratsfrau Claudia Belemann-Hülsmeyer. Die Verbindung Rosemarie Trockels mit Schwerte kann z.B. ein wichtiger Akzent im künftigen Kultur- und Tourismuskonzept des Kreises Unna sein. Den Trockel-Arbeiten, die es in Schwerte gibt, sollte in diesem Jahr besondere Aufmerksamkeit zukommen. „Vor allem aber wünschen wir uns,“ so Belemann-Hülsmeyer, „dass es in diesem Jahr gelingt, Name und Bedeutung Rosemarie Trockels breiter bekannt zu machen in Schwerte.“ Die SPD hat einen Antrag an den KuWeBe und das Stadtmarketing gestellt, ein entsprechendes Konzept zu erarbeiten –  mit Unterstützung von Schwerter Kulturfachleuten, die schon in der Vergangenheit in Kontakt standen mit Rosemarie Trockel.

In einem weiteren SPD-Antrag werden KuWeBe, Stadtmarketing und Stadtverwaltung beauftragt, zu prüfen, ob und wie das 625. Stadtjubiläum Schwertes begangen werden kann – in Kooperation mit Schwerter Vereinen. Schwerte kann auf eine eindrucksvolle und wechselhafte Geschichte als Hansestadt zurückblicken. „Das Jubiläumsjahr sollte genutzt werden, um die Stadtgeschichte in und außerhalb Schwertes bekannter zu machen“, so die SPD-Fraktionsvorsitzende Angelika Schröder.

PM: SPD-Fraktion im Rat der Stadt Schwerte

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