Sonntagsöffnungen – FDP im Kreis Unna begrüßt die Initiative der nordrhein-westfälischen Landesregierung

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© Susanne Schneider MdL

Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat angekündigt, dass  
Geschäfte in der zweiten Jahreshälfte zusätzlich an bis zu vier  
Sonntagen öffnen dürfen. „Das ist genau das richtige Signal“,  
kommentiert Susanne Schneider, Landratskandidatin der FDP, die  
durch Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart angekündigte Erlasslage.  
„Auch im Kreis Unna  hat der Corona-Shutdown den lokalen Einzelhandel hart  
getroffen. Bei manchen Geschäften geht es schlicht um den Fortbestand  
des Betriebs und der Arbeitsplätze. Mit den zusätzlichen  
Sonntagsöffnungen gibt man den Geschäften die Möglichkeit, Umsatz  
wieder nachzuholen. Davon sollten die Geschäfte im gesamten Kreisgebiet  profitieren.“

Schneider begrüßt bei dem angekündigten Erlass den Verzicht auf  
Bürokratie: „Wirtschaftsminister Pinkwart will deutlich machen, dass  
die Sonntagsöffnung auch ohne konkreten Anlass möglich ist. Das macht  
es den Kommunen einfacher bei der Begründung der verkaufsoffenen  
Sonntage.“

„In dieser Sondersituation muss man eben auch Sondermaßnahmen  
ergreifen“, appelliert Schneider an alle Beteiligten. „Die Pläne des  
Landes sind mit Kirchen und Gewerkschaften besprochen. Ich hoffe, dass  
es dafür jetzt auch die entsprechende Unterstützung im Kreis vor Ort  
gibt. Wenn wirtschaftliche Existenzen auf dem Spiel stehen, sollte man  
Bedenken und grundsätzliche Positionen hintenanstellen.“

Die zusätzlichen Verkaufstage können auch dem Gesundheitsschutz  
dienen. „Mit den verkaufsoffenen Sonntagen kann man in den  
Herbstmonaten auch Verkaufsströme entzerren. Viele Kundinnen und  
Kunden weichen bei dieser einmaligen Maßnahme dann vielleicht vom  
Samstag auf den Sonntag aus. Das kann dazu beitragen, dass unsere  
Einkaufsstraßen nicht überfüllt sind und die  Menschen besser Anstand halten können“, so die FDP-Kreisvorsitzende abschließend.

PM: FDP-Landtagsfraktion NRW

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