Pfarrei St. Marien bietet Freiraum für die Seele am adventlichen Abend der BarmherzigkeitPfarrei St. Marien bietet Freiraum für die Seele

0
660
Foto: M. Krehl

Das passt so richtig in die Vorweihnachtseit. „Freiraum für die Seele“ bietet der Abend der Barmherzigkeit, den die katholische Pfarrei St. Marien am zweiten Advent, 8. Dezember, ab 18 Uhr in der Pfarrkirche St. Marien an der Goethestraße anbietet: eine neue, sehr freie Gottesdienstform mit offenen Angeboten für Besucherinnen und Besucher gleich welcher Konfession und Weltanschauung.

Wer wie lange bleiben möchte, ist auch offen. Der Abend in der festlich illuminierten Kirche endet jedenfalls erst um 20 Uhr. Über die zwei Stunden bietet Haupt- und viele Ehrenamtliche Raum verschiedene Möglichkeiten in den ganz persönlichen Dialog mit Gott einzutreten. Der klassische Wortgottesdienst zu Beginn mündet in eine offene Form, in der jede und jeder Angebote wahrnehmen kann, aber nichts muss. Da das Allerheiligste, also die gewandelte Hostie, in der Katholikinnen und Katholiken die Gegenwart Leib Christi verehren, auf dem Altar ausgesetzt sein wird, sind alle eingeladen, sich bei größtmöglicher Stille im Kirchenraum von der Präsenz des Herrn berühren zu lassen.

Gottesdienstbesucher können ruhig meditieren und beten, ein Licht zum Allerheiligsten stellen, Bibelworte auswählen und in Stille lesen, persönliche Bitten aufschreiben und zum Allerheiligsten geben. Man kann sich persönlich segnen lassen und mit Priestern oder engagierten Gemeindemitgliedern, die als ausgebildeten ehrenamtliche Gesprächspartner das Angebot der Friedensbank auf dem katholischen Friedhof verantworten, sprechen. Auch gemeinsam schweigen. Die Priester nehmen auf Wunsch auch die Beichte ab.

Christoph Schnellbacher, Seelsorger in der Schwerter Justizvollzugsanstalt, wird kurz über seinen Weg zum Glauben und seine Arbeit sprechen.

Die besondere Lichtgestaltung und die Mitwirkung der Geisecker Musikgruppe Paduana runden das Gesamtbild ab.

PM: Kath. Pfarrgemeinde St. Marien Schwerte

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein