Kirchen+Kino – „Mein fabelhaftes Verbrechen“

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© Weltkino

„Kirchen und Kino. Der Filmtipp“ geht weiter mit „Mein fabelhaftes Verbrechen“
Hintergründige Krimikomödie im Paris der 1930er Jahre

Im Rahmen der ökumenischen Filmreihe „Kirchen und Kino. Der Filmtipp“ zeigt die Katholische Akademie Schwerte am Freitag, 20. Dezember 2024, 19:30 Uhr den französischen Spielfilm „Mein fabelhaftes Verbrechen“ von François Ozon.

Paris, 1935. Die junge, mittellose Schauspielerin Madeleine bekennt sich nach Absprache mit ihrer Zimmergenossin und Freundin, der ebenso mittellosen jungen Anwältin Pauline, des Mordes an einem Filmproduzenten schuldig. Madeleine war zwar zur Tatzeit in dessen Villa, weswegen sie auch von der Polizei verdächtigt wird. Aber begangen hat sie den Mord nicht. Madeleine und Pauline jedoch wittern in einem Auftritt vor Gericht die Chance auf großes Medieninteresse und einen beruflichen Durchbruch. 

Doppelbödige Krimikomödie von Meisterregisseur François Ozon, die temporeich unterhält und Geschlechterverhältnisse satirisch zuspitzt. Der Film ist nicht nur ein Beitrag zur MeToo-Debatte, sondern auch eine clevere Auseinandersetzung mit Medien und Öffentlichkeit. Vor allem stellt er auf äußerst fröhliche Art die Frage nach Freiheit und Selbstbestimmung. – Sehenswert ab 14.

Eintritt: EUR 5,-/erm. EUR 4,-

PM: Katholische Akademie Schwerte

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