Jeder siebte hat Minijob – Über eine Million in NRW

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Im Jahr 2019 gab es in Nordrhein-Westfalen 786.000 Niederlassungen mit insgesamt 7,66 Millionen abhängig Beschäftigten. Wie IT.NRW als Statistisches Landesamt anhand einer aktuellen Auswertung des statistischen Unternehmensregisters mitteilt, gingen in den NRW-Betrieben 1,04 Millionen und damit etwa jede(r) siebte (13,6 Prozent) Beschäftigte einer geringfügigen Beschäftigung nach.

In den Kreisen Wesel (17,8 Prozent), Heinsberg (17,6 Prozent) und Recklinghausen (17,1 Prozent) war der Anteil der geringfügig Beschäftigten landesweit am höchsten. Die Städte Düsseldorf (9,1 Prozent), Leverkusen (10,3 Prozent) und Köln (10,8 Prozent) wiesen die niedrigsten Quoten geringfügig entlohnt Beschäftigter in NRW auf. Der Kreis Unna liegt hier mit 14,2 Prozent im mittleren Bereich.

Beschäftigungsbereiche
Jedes fünfte geringfügige Beschäftigungsverhältnis in Nordrhein-Westfalen entfiel auf den Wirtschaftsbereich Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen (215.900), gefolgt von den Wirtschaftsabschnitten Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (138.300) und dem Gastgewerbe (135.400).

Die meisten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten waren 2019 im Verarbeitenden Gewerbe tätig (1,38 Millionen). Ebenfalls mehr als eine Million sozialversicherungspflichtig Beschäftigte gab es im Gesundheits- und Sozialwesen (1,14 Millionen) und im Bereich Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen (1,03 Millionen).

– IT.NRW –

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