Am Sonntag, 1. August, findet um 11 Uhr in St. Viktor ein musikalischer Neandertaler-Gottesdienst statt. Es geht allerdings nicht nur um den 42.000 Jahre alten Homo Erectus, der an der Düssel im Neandertal gefunden wurde, sondern auch und in erster Linie um den Dichter und Musiker, der dem Tal bei Düsseldorf erst seinen Namen gegeben hat. Joachim Neander hat vor 400 Jahren mit einem Kreis von begeisterten Christinnen und Christen viel Zeit in der dortigen Natur verbracht, Lieder komponiert und gesungen und hat sich von der wunderbaren Natur dieses Tales immer wieder inspirieren lassen. Seine Lieder sind nach wie vor so beliebt, weil sie so fröhlich und positiv gestimmt sind und immer ein Lächeln zu geben vermögen. Stadtkirchenpfarrer Tom Damm führt durch den Gottesdienst und der ehemalige Kantor von St. Viktor, Klaus Irmscher, wird die Lieder an der Orgel lebendig werden lassen. Es wird auch wieder gesungen.
PM: Tom Damm, Pfarrerü für Stadtkirchenarbeit