Bündnis gegen Rechts lädt zur Kundgebung

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Bild: Bündnis Schwerte gegen Rechts

Auch in Schwerte gehört der Montagabend nicht mehr „Corona-Spaziergänger:innen“ allein: Am kommenden Montag, 7. Februar, 18 Uhr, findet auf dem Postplatz eine Kundgebung statt zum Thema „Schwerte gegen rechte Hetze und Verschwörungsmythen – Für einen solidarischen Umgang mit der Pandemie“. Verschiedene Schwerter Vereine, Verbände, Parteien und Organisationen veranstalten dies unter dem Dach des Schwerter Bündnisses gegen Rechts.

Während andernorts Corona-Maßnahmen-Kritiker:innen mit ihren „Spaziergängen“ den Ordnungsbehörden längst schon aufgefallen sind und mindestens Platzverweise oder Verwarnungen erhalten haben, sind in Schwerte Corona-Maßnahmen-Kritiker:innen unter Anführung eines Schwerter AfD-Funktionärs lange Zeit völlig unbehelligt umhergezogen. Dabei können unangemeldete getarnte „Spaziergang-Demos“ laut Bundesverfassungsgericht vorläufig von den Kommunen verboten werden.

Bereits am vergangenen Montag waren spontan viele Schwerter:innen vor Ort, darunter auch einige Kommunalpolitiker:innen, um auf die Untätigkeit der örtlichen Behörden aufmerksam zu machen. Sie trugen Masken, Schrifttafeln und Kerzen als Zeichen des Gedenkens an die Coronatoten. Leider beschäftigten sich die nun anwesenden Ordnungsbehörden erst mit ihnen, bevor sie sich dem eigentlichen Problem, dem unangemeldeten Demozug durch die Innenstadt, annahmen.

Umso wichtiger ist dem zivilbürgerschaftlichen Bündnis, am kommenden Montag mit einer angemeldeten Kundgebung, ein klares Zeichen zu setzen: Gegen rechte Hetze und Verschwörungsmythen- Für einen solidarischen Umgang mit der Pandemie!

PM: Bündnis Schwerte gegen Rechts

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