Auf in die Vergangenheit: Geschichte aus Ergste mit Roswitha Bliese

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Wandelten schon mal auf den Spuren der Vergangenheit: Roswitha Bliese und Elena Schmidt. Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous

Geschichten aus Ergste über Ergste – hinter diesem Titel steht mehr als einfach nur Heimatkunde. Die Geschichten gehören zu den besonderen Projekten und Aktionen, die das Jugendzentrum Ergste am 23. und 24. März anbietet. Im Mittelpunkt steht Ortsheimatpflegerin Roswitha Bliese.

Die Ergsterin ist nicht nur Vorsitzende des Heimatvereins Ergste, sondern auch bekannt als wandelndes Geschichtsbuch. Es gibt nichts, was die Grande Dame nicht über ihren Ortsteil wüsste. Dieses Wissen will sie weitergeben an die jugendlichen Besucher*innen des JuZ Ergste. Im Jugendzentrum wird sie am 23. März von 16.30 bis 18.30 Uhr spannende Geschichten aus längst vergangenen Zeiten aus dem Dorf Ergste erzählen. Dazu gehört auch der große Brand aus dem Jahr 1821, als die damalige Kirche und benachbarte Häuser in der damaligen Ergster Mitte am heutigen Gemeindehaus Auf dem Hilf ein Raub der Flammen wurden. Teilnehmer*innen an diesem Projekt werden erfahren, dass Feuerteufel damals ihre Hände im Spiel hatten… .

Mit dem Erzählen der Geschichten ist es aber nicht getan. Einen Tag später, am Freitag, 24. März, machen sich die Teilnehmer*innen zwischen 16.30 und 18.30 Uhr auf den Weg und folgen den Spuren der Vergangenheit. „Wir schauen uns die Orte der Erzählungen an“, sagt Elena Schmidt, Leiterin des Jugendzentrums. Sie macht darauf aufmerksam, dass Anmeldungen für dieses Projekt erforderlich sind. Anmeldungen werden entweder im Jugendzentrum direkt entgegengenommen, sind aber auch per Mail unter jz(at)stadt-schwerte.demöglich. Wetterfeste und warme Kleidung sollen für den Spaziergang mitgebracht werden. Das Projekt richtet sich an Kinder ab zehn Jahren.

PM: Stadt Schwerte

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