40 Jahre nach der Gründung: KOBI bildet wieder in Schwerte 

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Bürgermeister Dimitrios Axourgos beim Besuch von KOBI mit den Geschäftsführerinnen Jennifer Peters (l.) und Ines Potreck. Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous

KOBI ist eine vom Land NRW anerkannte Einrichtung der Weiterbildung in freier Trägerschaft. Seit 40 Jahren gibt es diese Einrichtung in Dortmund – und mittlerweile auch in Schwerte in der Ruhrstraße 16. Der runde Geburtstag war Bürgermeister Dimitrios Axourgos Grund genug, dem Bildungszentrum einen Besuch abzustatten.

Ines Potreck und Jennifer Peters sind die Geschäftsführerinnen des geneinnützigen Vereins KOBI. „Wir stehen für die etwas andere Weiterbildung, sehen uns als das etwas andere Bildungshaus und stehen keinesfalls in Konkurrenz zu Bildungseinrichtungen wie die VHS“, unterstreichen die beiden unisono. Sie haben ein Kursprogramm für das zweite Halbjahr 2022 aufgelegt, an dem viele Schwerter*innen mitwirken.

Viele Schwerter*innen sind dabei

Dazu gehören beispielsweise die Musikerin Sara Buschulte, Sigrid Reihs, Judith Bäcker, der Künstler Holger Hülsmeyer, die Kulturtreibende Patricia Marioli aus dem Studio 7, Frauke Andrea Schütte oder Jan van Nahuijs. Nele Blase aus dem Bündnis Schwerte gegen Rechts gehört fest zum KOBI Team und im Vorstand wirkt die Gleichstellungsbeauftrage der Stadt Schwerte, Brigit Wippermann, mit.

Seit einigen Jahren kooperiert das KOBI mit der Arbeitsgemeinschaft Schwerter Frauengruppen, dem Bündnis Schwerte gegen Rechts und der Bürgerstiftung Rohrmeisterei. Der Gütesiegelverbund Weiterbildung hat KOBIseminare für seine Qualität in der Bildungsarbeit übrigens schon 2009 zertifiziert.

KOBIseminare und KOBIkultur

„Potenziale erweitern, Veränderungen ermöglichen, sich selbst im Lebensalltag und in gesellschaftlicher Umgebung zu entwickeln, sich in oder für einen Beruf weiterzubilden – das sind Schwerpunkte unseres Programms“, sagt Jennifer Peters. Neben den KOBIseminaren gibt es zudem noch den Bereich KOBIkultur. Auch hier liegt ein buntes Programm vor, das am 2. November mit dem Auftritt der „Pottrosen“ (dahinter verbergen sich Susan Kent und Franziska Mense-Moritz) in der Rohrmeisterei beginnt.

„Ich begrüße das Engagement von KOBI in Schwerte“, sagte Bürgermeister Dimitrios Axourgos bei seinem Besuch von KOBI. „Bildung ist der Schlüssel für die gesellschaftliche Teilhabe. Je umfangreicher Bildung präsentiert werden kann, desto besser. Ich freue mich, dass KOBI 40 Jahre nach seiner Gründung in Schwerte den Weg in die Heimatstadt zurückgefunden hat“.

PM: Stadt Schwerte

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