Zu seinem zweiten Sinfoniekonzert der Spielzeit 2025 hatte das Ruhrstadt Orchester am Sonntag in die Rohrmeisterei geladen. Der Städtische Kapellmeister Claus Eickhoff leitete das Programm unter dem Titel „Tongemälde vor Ostern“.
Die Hörer erlebten spannende und kontrastreiche Meisterwerke des Barock und der Klassik.
Im Zentrum stand dabei das Konzert für Klavier und Orchester Es-Dur KV 449 von Wolfgang Amadeus Mozart.Tatsushi Yamakawa, in Japan geboren, war für diese anspruchsvolle Aufgabe ein höchst qualifizierter Interpret. Mit der Zugabe „Ave verum corpus“ von Mozart in der Bearbeitung von Franz Liszt bedankte er sich danach für den begeisterten Applaus des Publikums.
Im Rahmenprogramm eröffnete das Ruhrstadt Orchester das Konzert festlich mit dem Dritten Brandenburgischen Konzert von Johann Sebastian Bach. Die freie Solokadenz gestaltete Konzertgitarristin Sabine Thielmann.
Mit Franz Xaver Richters „Adagio und Fuge“ und derSinfonie „La Passione“ von Josef Haydn verwies das Ruhrstadt Orchester atmosphärisch auf die Passionszeit. Langanhaltender Beifall und Standing Ovations.
PM: Ruhrstadt Orchester