Die Ruhrstadt soll zukünftig mehr Raum für Sport und Bewegung in der Öffentlichkeit bieten. Einstimmig nahm jetzt der Ausschuss für Sport, Freizeit und Ehrenamt eine Studie des Instituts für Kooperative Planung und Sportentwicklung im Zusammenspiel mit dem Planungsbüro „Stadtkinder“ zur Kenntnis und beauftragte die Verwaltung damit, die Ideen sukzessive zu prüfen und in den Fachausschüssen beraten zu lassen.
So sollen in den nächsten Jahren Spiel-, Sport- und Bewegungsflächen entstehen, die attraktive Bewegungsanreize bieten und zur Gesundheitsförderung beitragen. Die Stadt möchte so vielfältige und niederschwellige Angebote für alle Altersgruppen schaffen, die für jeden zugänglich sind, und gerade auch das Freizeitverhalten von Kindern und Jugendlichen positiv beeinflussen. Damit für diese Altersgruppe bedarfsorientierte Flächen entstehen, wird sich auch das Kinder- und Jugendparlament der Stadt Schwerte mit dieser Thematik befassen.
Der Bericht dokumentiert Analyseergebnisse zur Schwerter Bevölkerungsstruktur, gibt Auskunft über neueste Entwicklungen zum allgemeinen Bewegungsverhalten und stellt die Ergebnisse aus drei Beteiligungsworkshops mit unterschiedlichen Zielgruppen vor. Darüber hinaus werden Empfehlungen für die Einrichtung von Trendsportanlagen aufgeführt, darunter ein Ninja Parcour, eine Disc Golf Anlage und ein Pumptrack.
„Wir freuen uns darauf, die Umsetzung der Maßnahmen in den kommenden Jahren anzugehen und so moderne Akzente im öffentlichen Raum zu schaffen, an denen jeder, der Lust auf Bewegung hat, teilhaben kann,“ so Gabriele Stange, zuständige Amtsleiterin für den Bereich Sport im Schwerter Rathaus.
PM: Stadt Schwerte