Schwerte bewegt sich: Sportliche Betätigung im öffentlichen Raum 

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So könnte ein Gerät einer Calisthenics-Anlage aussehen. Foto: Stadt Schwerte

Die Stadt Schwerte möchte Bewegung und Sport im öffentlichen Raum für Kinder, Jugendliche und Erwachsene stärker fördern und attraktiver gestalten. Damit die Interessen derjenigen aufgegriffen werden, die sich gerne bewegen wollen, startet die Stadt Schwerte eine Onlineumfrage.

Auf dem Portal www.mitmachstadt.schwerte.de sind hinter der Kachel Beteiligungsprojekte zwei Umfragen eingestellt. Die eine richtet sich an Kinder und Jugendliche ( Bewegungsräume – Umfrage für Kinder und Jugendliche – MitMachStadt Schwerte ) und die andere an Erwachsene ( Bewegungsräume – Umfrage für Erwachsene – MitMachStadt Schwerte. Dabei werden folgende Fragestellungen thematisiert und bearbeitet:

  • Wie können wohnort- und naturnahe Spiel-, Sport- und Bewegungsräume gewährleistet werden?
  • Wie kann der öffentliche/urbane Raum stärker bewegungsbezogen gestaltet werden?
  • Können bereits bestehende Sport- und Bewegungsräume miteinander verknüpft werden?

Wohnortnahe Bewegungsräume sind eine wichtige Voraussetzung, um sich in der Freizeit und im Alltag zu bewegen. Spiel-, Sport- und Bewegungsflächen tragen maßgeblich zur Gesundheitsförderung bei. Spiel-, Sport- und Bewegungsräume sind damit ein wichtiger Teilaspekt einer bewegungs- und gesundheitsfördernden Kommune.

Hierzu soll ein Handlungskonzept erstellt werden, das unterschiedliche Aspekte, Ziel- und Altersgruppen berücksichtigt.

Geplant sind auch:

  • Streifzüge mit Kindern und Jugendlichen, um die Räume für Spiel, Sport und Bewegung aus Sicht der Nutzer besser kennen zu lernen. Was sind Lieblingsorte, welche Probleme gibt es und was soll verbessert werden.
  • eine Planungswerkstatt mit Kindern und Jugendlichen zur Planung und Gestaltung der Spiel-, Sport- und Bewegungsräume sowie Räume für Trendsportarten für Kinder und Jugendliche
  • Workshops zur Planung des bewegungsfördernden Raums für alle Altersgruppen

Schwerpunktmäßig begleiten und beraten das Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung aus Stuttgart (ikps) und das Büro Stadtkinder aus Dortmund Kommunen bei sportpolitischen Veränderungsprozessen, insbesondere in der kommunalen Sportentwicklungsplanung. Das Dortmunder Büro arbeitet auf den Schwerpunktfeldern familienfreundliche Stadtplanung und Stadterneuerung/ Quartiersentwicklung.

Quelle: Stadt Schwerte

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