Junge Menschen zwischen Angst, Unmut und Hoffnung: Gedanken und Emotionen in Kunst umgesetzt 

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Foto: Schwerter Mitte

„Gradwanderung: Corona, Klima, Krieg“ ist der Titel der neuen Ausstellung in den Räumen der Schwerter Mitte, die in Zusammenarbeit mit Schwerter Schulen vermittelnmöchte, wie Jugendliche die momentane Situation zwischen ständiger Bedrohung des Alltags, Aufbegehren und Hoffnung erleben, wie sie ihre Empfindungen, Ängste, Unmut und Sorgen –  kreativ in Kunst umgesetzt – zum Ausdruck bringen. „Wir möchten jungen Menschen ein Forum bieten, einen Spiegel ihrer Gedanken und Emotionen zeigen zu können, ihre jungen Sichten mitteilen zu können“, erklärt Martina Horstendahl, Ensemble-Leiterin der Bürgerstiftung Schwerter Mitte.

Dazu werden Skulpturen, Malerei und Foto-Arbeiten von Schülerinnen und Schülern des Ruhrtal-Gymnasiums und der Gesamtschule Gänsewinkel in den Fenstern der Zwischen-Mitte am Cava-Platz ausgestellt. Die Werke thematisieren u.a. Homeschooling, Nachhaltigkeit/ Umweltschutz, Auswirkungen der Corona-Vereinzelung und den Wunsch nach Frieden. Die Aussagen möchtenSchalter im Kopf umlegen und zum Nachdenken anregen. 

Vernissage der Ausstellung ist am Samstag, 30. April, um 11 Uhr mit einer Einführung in die Werke durch die Kunstlehrer:innen und Schüler:innen von RTG und Gesamtschule Gänsewinkel. Begleitet wird der Start der Präsentation mit Live-Musik von Schüler:innen. Zu der Eröffnung sind alle herzlich eingeladen. Die Ausstellung ist bis zum 25. Mai zu sehen.

Das Projekt wird vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Programms #heimatruhr gefördert.

Weitere Infos unter www.schwerter-mitte.de

PM: Schwerter Mitte

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