FrauenOrte machen historische Frauen sichtbar

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Foto: Stadt Schwerte

Die Arbeitsgemeinschaft Schwerter Frauengruppen hat mit KirstiterJung und Martina Horstendahl ein neues Sprecherinnen-Team 

Wichtige Themen zur Frauenpolitik standen wieder auf der Agenda der Arbeitsgemeinschaft Schwerter Frauengruppen. In großer Runde wurden unter der Leitung von Schwertes Gleichstellungsbeauftragten Birgit Wippermann und AG- Sprecherin Kristin ter Jung künftige Aktionen des überparteilichen Zusammenschlusses von Frauen aus Politik, Wirtschaft und der Freiwilligenarbeit besprochen. 

Als großes Projekt wird die Bewerbung für die landesweite Ausschreibung „FrauenOrte NRW“ angegangen. Ziel des Aufrufs des FrauenRats NRW ist, historische Frauen und ihr Wirken vielfältig in der Region zu würdigen und sichtbar zu machen. Auch die Schwerter Frauen haben dazu bereits Vorschläge und Ideen für die Ruhrstadt zusammengetragen.

Zudem wird sich die AG weiterhin für Straßen-Benennungennach Schwerter Frauen einsetzen. Namensgebungen wie Cilli-Kranefeld-Straße (verdiente Schwerter Sozial-Politikerin) und Rosel-Linner-Straße (Journalistin und Herausgeberin der Schwerter Zeitung) sind bereits als Erfolge zu verzeichnen. 

Für den Orange-Day am 25. November, dem Tag, an dem weltweit ein vehementes „Nein“ zu Gewalt an Frauen postuliert wird, sind Aktionen mit Künstlerinnen und Infoständen in der Stadt und auf dem Markt in der Planung. Zudem wird die kreisweite Aktion: „Gewalt kommt mir nicht in die Tüte“ vorbereitet, die auf der Kooperation mit heimischen Bäckereien und regionalen Sponsoren und Sponsorinnen basiert.

Da die verdienten Akteurinnen des frauenpolitischen Netzwerkes Gudrun Körber und Helga Hübner ihr Sprecherinnen-Amt nach langjähriger und höchst erfolgreicher Tätigkeit übergeben möchten, wurde neben der bereits Anfang des Jahres gewählten Kristin ter Jung nun auch Martina Horstendahl als AG-Sprecherin benannt. Das neue Sprecherinnen-Team freut sich auf die spannende Zusammenarbeit mit der kreativen Runde der aktiven Schwerter Frauen, um gemeinsam die Stadt frauenpolitisch weiterhin in Bewegung und in zunehmenden Fortschritt zu halten.

PM: Stadt Schwerte

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