…und erwartet endlich eine bessere Förderung und Unterstützung der Jugendkulturarbeit im „Rattenloch“ durch die Stadt Schwerte. Die seit mehr als 35 Jahren bestehende Einrichtung ist in der Jugendkultur-Landschaft auch überregional nicht mehr wegzudenken und braucht dringend mindestens unbefristeten Bestandsschutz.
Die im Bündnis Aktiven wünschen sich, die Stadtverwaltung würde alle Anstrengungen unternehmen, um das nachbarschaftliche Verhältnis des „Rattenlochs“ zur Friedrich-Kayser-Schule zu verbessern.
Schwerte ist einer der letzten Standorte für Musik-dominierte Jugendkulturarbeit in NRW. Die zentrale Lage des „Rattenlochs“, die gute Nahverkehrsanbindung, die sachkundige ehrenamtliche Leitung der Einrichtung – all‘ dies darf nicht weiter mutwillig bekämpft, sondern muss nachhaltig gefördert werden.
Aktuell wird geprüft, ob die „Rattenloch“-Räume sich für den Ausbau der OGS der Friedrich-Kayser-Schule eignen. Der bauliche und damit finanzielle Aufwand zur Herrichtung der Souterrain-Räume für Grundschulkinder scheint unvertretbar groß. Alldiejenigen, die die Räume kennen und dort ihre Jugend verbracht haben, werden wissen, dass Jugendkultur, Ehrenamt und politische Bildung dort besser aufgehoben sind als Grundschulkinder!
Es muss und es kann eine andere, sinnvollere Lösung für die Platzprobleme der Grundschule gefunden werden, die die Existenz des Kunterbunt e.V. nicht gefährdet.
PM: Bündnis Schwerte gegen Rechts
