Bürgermeister gedenkt der Toten und der Hinterbliebenen der Coronapandemie

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Bürgermeister Dimitrios Axourgos gedachte in der St. Viktor Kirche den Toten der Pandemie. Fotos: Stadt Schwerte / Ingo Rous

Aus Trauer um die vielen Menschen, die in der Coronapandemie ihr Leben verloren haben und aus Solidarität sowohl mit den Hinterbliebenen als auch mit den aktuell Erkrankten hat Bürgermeister Dimitrios Axourgos am Tag des Gedenkens für einen Moment innegehalten. Er entzündete am Sonntag eine Kerze in der St. Viktor Kirche.

„Die Pandemie ist noch nicht überwunden“, sagte das Stadtoberhaupt, „aber das darf uns nicht davon abhalten, dass wir als Gesellschaft Anteil nehmen am Leid, das viele Menschen durch den Verlust eines lieben Menschen erfahren mussten. Ich appelliere an Sie, liebe Schwerterinnen, liebe Schwerter, weiterhin die Maßnahmen zum Schutz vor Infektionen zu unterstützen. Solidarität ist eine starke Waffe im Kampf gegen das Virus“.

An allen öffentlichen Gebäuden wie hier am RTG hingen die Flaggen auf Halbmast. Foto: Stadt Schwerte

Mehr als 75.000 Menschen sind bundesweit an der Infektion gestorben. Knapp 15.000 von ihnen kommen aus Nordrhein-Westfalen. Im Kreis Unna haben rund 450 Menschen ihr Leben verloren, 59 von ihnen lebten in Schwerte. Die Kirchengemeinden aus der Ruhrstadt richteten Orte für ein stilles Gedenken und ein Gebet für die Verstorbenen und die Hinterblieben ein. Für öffentliche Gebäude hat das Land Trauerbeflaggung angeordnet. In Schwerte wehten die Flaggen des Bundes, des Landes und die Europaflagge am Rathaus und an den Schulen auf Halbmast.

Initiiert wurde der bundesweite Gedenktag von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der in Berlin zu einem staatlichen Gedenktag unter Berücksichtigung der Coronaschutzverordnungen eingeladen hatte.

PM: Stadt Schwerte

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