Ampel auf der Letmather Straße bleibt vorerst bestehen

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Die Ampel im Knotenpunkt Letmather Straße/Ruhrtalstraße bleibt vorerst stehen. Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous

Im Knotenpunkt Letmather Straße/Ruhrtalstraße wird der Verkehr vorerst weiterhin über die bewährte Lichtsignalanlage gesteuert werden. Zahlreiche Menschen hatten das gefordert, zuletzt folgte auch die Politik den Argumenten. Die Kosten für den Weiterbetrieb übernimmt die Stadt Schwerte.

Als die DEGES zur Tat schritt und im Zuge des Ausbaus der Hörder Straße die Autobahnanschlussstellen zunächst Richtung Köln und dann Richtung Bremen sperrte und ertüchtigte, wurden die Ampelanlagen in Ergste aufgestellt – eine direkt an der Anschlussstelle der Autobahn A45 auf der Ruhrtalstraße, die andere an der Einmündung der Ruhrtalstraße auf die Letmather Straße. Sie sollten die Umleitungsverkehre steuern, die im Zusammenhang mit dem Ausbau der Anschlussstellen auf der Hörder Straße in Ergste erwartet wurden. Das funktionierte gut.

Nachdem die Autobahnanschlussstellen auf der Hörder Straße dem Autoverkehr wieder zur Verfügung stehen, wurde die Ampel auf der Ruhrtalstraße an der A45 mittlerweile wieder abgebaut. Das Vorhaben, auch die Signalanlage an der Letmather Straße abzubauen, stieß bei Autofahrer*innen allerdings auf wenig Gegenliebe. Sie hatten sich an die Ampel gewöhnt und gemerkt, dass der Verkehr nicht nur reibungsloser, sondern auch sicherer floss. Diese Argumente zogen schließlich auch in der Politik. Nun wurde entschieden, dass die Stadt Schwerte die Ampel im Zusammenspiel mit der zuständigen Gesellschaft für Verkehrstechnik die Ampel bis zum Bau des Kreisels weiter betreibt.

Quelle: Stadt Schwerte

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