Neu im Team bei Lategahn ist Frieder Braumann, der an jedem zweiten Donnerstag im Monat aus der Gartenstadt Haan nach Schwerte reist, um Trauernde hier zu begleiten.
Lategahn und Braumann kennen und schätzen einander seit mehr als 12 Jahren. Zu dem Zeitpunkt sind beide schon lange in der Begleitung Sterbender und Trauernder tätig.
Ab 2012 hatten beide ihre Zusatz-Ausbildung zum Universitäts-geprüften Trauerbegleiter absolviert an der Uni Essen Duisburg bei Prof. Dr. Arnold Langenmayr.
Der Experte gehört zu den wenigen Psychologen und Analytikern in Deutschland, die sich schon früh auf wissenschaftlicher Basis dem Umgang mit Tod und Trauer widmeten. Zusammen mit Rainer Jerneizig und Ursula Schubert entwickelte Langenmayr Ende der 1980er Jahre die Klientenzentrierte Trauertherapie an der Universität Essen.
Seit ihrer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung arbeiten Braumann und Lategahn als engagierte Trauerbegleiter gerne und häufig zusammen und unterstützen einander. Seit Jahren begleiten sie gemeinsam das Trauercafé in Dortmund-Hörde, unterstützt von Irmgard Wiesner, die die Begleitung in Schwerte vorübergehend krankheitsbedingt aufgeben muss. So war es für Frieder Braumann keine Frage, nun auch in Schwerte präsent zu sein.
Am Konzept der Trauercafés ändert sich nichts, seit Susanne Lategahn das erste Café vor 20 Jahren gründete:
Willkommen sind Trauende, die den Austausch mit gleichfalls Betroffenen suchen. Es ist ein offenes, kostenloses Angebot für alle, die einen lieben Menschen verloren haben – ob Kunden des Hauses oder nicht, erläutert Susanne Lategahn.
Die Treffen in Schwerte finden in 14-tägigem Rhythmus Donnerstags um 16.15 Uhr im Café Begegnung im Bestattunghaus Lategahn, Rathausstraße 14 a statt.
Nur beim ersten Termin im Oktober 2025 gibt es eine Terminänderung: Ausnahmsweise findet das Trauercafé am Mittwoch, 1.10. 2025 statt, wie gewohnt um 16.15 Uhr im Café Begegnung, Rathausstraße 14 a.
Alle Termine für Schwerte und Dortmund finden Sie unter: www.lategahn.de
PM: Lategahn
