Gedenken ohne PRÄSENZPUBLIKUM – Alternative Formate in Arbeit

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Foto: KuWeBe

Wie bereits zum 75. Jahrestag Kriegsende Zweiten Weltkrieg und Befreiung vom Nationalsozialismus ist eine Gedenkfeier als Präsenzveranstaltung an der Gedenkstätte des ehemaligen Außenlagers des KZ Buchenwald an der Emil-Rohrmann-Str. auch in diesem Jahr nicht möglich. Digitale Alternativen fangen das Thema auf. Die Gedenkstätte ist an 365 Tagen im Jahr frei zugänglich. Der Gedenktag wird digital.

Mit dem künstlerischen Beitrag hat das Kulturbüro STUDIO 7 Theaterwerkstatt für aktive Kultur e.V. beauftragt. STUDIO 7 erstellte mit Unterstützung von Firma Zink VT (Veranstaltungstechnik/Iserlohn) ein Konzept für eine online Gedenkfeier per Stream. 

STUDIO 7 erstellt für die Umsetzung filmische Sequenzen, nimmt Texte und Szenen auf. Im Schnittraum fügt sich das Material digital zu einer Einheit und wird als kompletter Film eingestellt. Für dieses Format konnte das Kulturbüro auch eine Förderung beim Kultursekretariat NRW Gütersloh aus dem Förderprogramm #nrwzeigtkultur erreichen.

Ein Werkstatt-Raum Im Wuckenhof mit Pop-Up-Fotoausstellung kann pandemiebedingt nicht anlog genutzt werden. der Galerieraum verwandelt sich statt dessen zur Szenerie und digitalen Ausstellung. Die neu aufgelegte Dokumentation über die Historie am Eisenbahnausbesserungswerk von Dr. Andrea Niewerth kann im örtlichen Buchhandel erworben werden und gibt einen Überblick über Dokumente zum Thema.

Reden werden auf der KuWeBe Webseite eingestellt, der Schaukasten hergerichtet und auf www.derwuckenhof.de sind Pop-Up-Ausstellung und Materialien zu finden Motto für die Ausstellung mit Bildern von Jürgen Spiler und weiteren Materialien aus dem Bestand: Perfektion ist unmenschlich.

PM: KuWeBe

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