BÜRGERBETEILIGUNG BRAUCHT KEINE KOMPLIZIERTEN MODELLE

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Jürgen Paul, Foto: © Thomas Schmithausen

Ein sonntäglicher Gedanke von Jürgen Paul, 1. stellvertretender Bürgermeister.

Der Stadt – Senioren – Ring war vor 6 Jahren der erste Versuch die Erfahrung der älteren Bürgerinnen und Bürger mehr Gewicht zu geben, politisch aber leider nicht gewollt, obwohl 37 Vereine und Institutionen in Schwerte diesen wollten.

Den Senioren-Rat, von mir im letzen Jahr vorgeschlagen, wird es wohl in Schwerte nicht geben, obwohl es auch hier viele Befürworter gibt.

Zustimmung gibt es von der Senioren-Union- SCHWERTE , von der Kreisseniorenkonferenz Unna /der Landes-Senioren–Vertretung NRW/ von dem Landesvorsitzenden und dem Bundesvorsitzende der CDU, zu der Umsetzung in vielen Städten in Deutschland und auch in Schwerte um den immer mehr werdenden Seniorinnen und Senioren in Deutschland das ihnen zustehende Gewicht zu geben.

In Schwerte sind über 30% der Einwohner über 60 Jahre. Wer soll sonst Einfluss und Ideen und unsere Erfahrung in die Kommunalpolitik in SCHWERTE einbringen wenn nicht „WIR“ als die ältere Generation mit all ihren Erfahrung.

Die AG Senioren-Politik wäre eine Gruppe seniorenpolitisch interessierter älterer Bürgerinnen und Bürger die bereit sind ihren Beitrag zur Entwicklung einer solidarischen Gesellschaft zu leisten aber auch das Recht einfordern, in Belangen die SENIORENRELEVANTE THEMEN und PROBLEME betreffen, sich einbringen zu können und in die Entscheidungsprozesse einbezogen zu werden.

Die Zielstellung der AG-SENIOREN-POLITIK in unserer Stadt soll es aber sein, dass der Erfahrungsschatz der älteren Generation zur Gestaltung unserer Stadt für alle Lebensalter umfassend genutzt wird. 

Die AG-SENIOREN-POLITIK soll die politischen Entscheidungsträger also den Rat auf aktuelle seniorenrelevante Themen aufmerksam machen, nach der Devise „POLITIK MIT und NICHT FÜR SENIOREN“ kann die AG also zielstrebig an Lösungen aktueller und mittelfristiger Aufgaben im Bereich der Senioren-Politik in Schwerte mitwirken.

„WIR MÜSSEN ES NUR WOLLEN“ 

Wir sind doch „MIT-MACH-STADT und Bürgerkommune, worauf warten wir noch!

Jürgen Paul 1.Stellv.Bürgermeister

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