Innovatives Konzept für die Schwerter Sporthallen – Stadt gründet die Schwerter Daseinsvorsorge GmbH & Co. KG

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Mit der Schwerter Daseinsvorsorge will die Stadt Schwerte künftig effizient und schnell den Bedarf an Sporthallen decken, betont Bürgermeister Dimitrios Axourgos (2.vl.). Geschäftsführer der neuen Inhouse Gesellschaft sind Sebastian Kirchmann (2.v.r) und Niklas Luhmann 3.v.r.). Mit im Bild: Prokurist Holger Gies (3.v.l.). Michael Feike (Notar/l.) und Reinhard Lambio (Kämmerei/r.). Foto: Stadtwerke Schwerte

Neue Wege im Hochbau: Stadt Schwerte gründet Inhouse-Gesellschaft

Schwerte. Die Stadt Schwerte geht bei der Planung und Umsetzung ihrer Hochbauprojekte neue

Wege: Mit der Gründung der Schwerter Daseinsvorsorge GmbH & Co. KG, einer 100-

prozentigen Tochter der Stadt, sollen kommunale Bauprojekte künftig effizient, flexibel und

wirtschaftlich realisiert werden – insbesondere im Bereich der dringend benötigten Sanierung und

des Neubaus von Sporthallen.

Geschäftsführer der neuen Inhouse-Gesellschaft sind Stadtwerke-Geschäftsführer Sebastian

Kirchmann und Niklas Luhmann. Der Rat der Stadt Schwerte hatte im März 2024 grünes Licht für

die Gründung gegeben. Der große Vorteil: Als Inhouse-Gesellschaft kann die Gesellschaft direkt

mit kommunalen Aufgaben betraut werden.

„Mit der Schwerter Daseinsvorsorge GmbH & Co. KG gehen wir einen neuen Weg, um möglichst

schnell und effizient den Bedarf an Sporthallen in der Stadt zu realisieren. Damit setzen wir ein

starkes Signal für eine zukunftsfähige kommunale Infrastruktur“, betont Bürgermeister Dimitrios

Axourgos.

„Die Schwerter Daseinsvorsorge GmbH und Co. KG ermöglicht sowohl eine planungssichere als

auch eine wirtschaftlich effiziente Umsetzung kommunaler Hochbauprojekte“, so Stadtwerke Geschäftsführer Sebastian Kirchmann

Fokus auf Sporthallen: Standardisiert, wirtschaftlich, zukunftsfähig

Ein zentrales Aufgabenfeld der neuen Gesellschaft ist der Bereich Sporthallenbau. Viele der

derzeit 13 Turn- und Sporthallen in Schwerte stammen aus den 1960er- und 1970er-Jahren. Trotz

regelmäßiger Instandhaltung weisen zahlreiche Hallen heute gravierende Mängel auf. Ein

aktuelles Gutachten zeigt: Vier Hallen sind nicht mehr wirtschaftlich sanierbar.

Gleichzeitig fehlen bereits heute Hallenkapazitäten – sowohl für den Schul- als auch für den

Vereinssport. Die Schwerter Daseinsvorsorge GmbH & Co. KG übernimmt daher den

Ersatzneubau auf Basis eines standardisierten Modells: Künftig werden Hallen nach einheitlichen

technischen und funktionalen Vorgaben errichtet – energetisch auf dem neuesten Stand, sportlich

funktional. Dieses Vorgehen ermöglicht eine wirtschaftlichere Umsetzung als individuell geplante

Einzelprojekte.

Mehr Platz für Bewegung

Der Bedarf an Hallenkapazitäten wächst – durch steigende Schülerzahlen und durch die

zunehmende Aktivität von Sportvereinen. Die neue Gesellschaft setzt deshalb nicht nur auf

Ersatzbauten, sondern auch auf die Erweiterung von Kapazitäten. „Bei den zu errichtenden

Sporthallen steht für uns im Mittelpunkt, dass die Bürgerinnen und Bürger auch künftig ein gutes

und zeitgemäßes Angebot für Schul- und Vereinssport haben“, so Niklas Luhmann.

PM: Stadtwerke Schwerte

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