Zum Jahreswechsel. 40.000Euro für die Kultur

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Foto: KuWeBe


Große Freude auf den Stufen des Wuckenhof. Ulrich Bartscher und Stefan Knoche (Sparkasse
, rechte Seite) ließen es sich nicht nehmen den Scheck über 40 000 Euro analog zu übergeben. Matthias Hein, Holger Ehrich und Andrea Reinecke (KuWeBe, linke Seite) planen bereits die Umsetzung in Aktionen, Förderungen und kulturelle Bewegungen in der Stadt. „Die Unterstützung der Sparkasse ist ein wichtiger Baustein in der Finanzierung und sichert erfolgreiche Projekte und die Weiterentwicklungneuer Formate,“ so Vorstand Matthias Hein. Traditionell ist der Termin mit einem Zustandsbericht verknüpft. Der Austausch fand am Wuckenhof statt.

Reges Interesse auf Seiten der Sparkasse und die Nachfrage zum Zustand der Kultur in Schwerte sowie den aktuellen Projekten im Kulturbüro gehört zum Jahresritus. Reichlich Zeit bot sich daher Kulturbüroleiter Holger Ehrich die Herausforderungen aber auch die genutzten Chancen des Jahres zu beleuchten. Das Welttheater der Straße ist erfolgreich unter Pandemiebedingungen gelaufen und die Kleinkunstwochen stehen nach diversen Verschiebungen jetzt mit einem starken Programm in den Startlöchern. „Mit der gebündelten Terminierung der Reihe wollen wir wieder ganz klar sagen: Die Kleinkunst ist zurück und analog am intensivsten. Hier liegt die Stärke der Reihe.“ Die Weiterentwicklung in Kompetenzen ´Projektantrag´ und ´Digitalisierung´ ist bei allen Kulturaktiven in Schwerte spürbar. „Wir sind froh auf diesem Weg weiter begleiten zu können und setzen jeden Euro mehr als sinnstiftend im Schwerter Kulturleben in vielfältiger Weise ein,“ so Holger Ehrich. Positive Impulse konnten gesetzt, Gedenkkultur gelebt und Unterstützung für bekannte und neue Formate gewährt werden. Projektleiterin Andrea Reinecke konnte von #schwerteliest berichten, hier steht ab 23.April 2022, nach dem Erwin Grosche-Finale Doris Dörrie im Projektmittelpunkt. Reinecke betontdie Nutzung am und im Wuckenhof der 2021 einen großen Schritt weiterentwickelt wurde. Von Kunstausstellungen bis Digitalisierungsformaten, von Lesung bis Kinderferienzeiten füllte sich der Kalender trotz Corona und zeigt den Bedarf für einen Ort an dem Veränderungskultur in der „Black Box – Wuckenhof“ gelebt wird. „Mich freut´ besonders die Bandbreite der Aktionen und die positive Kraft die von diesem außergewöhnlichen Gebäude auf alle Gäste abfärbt. Wir stecken alle in großen Veränderungsprozessen und es ist gut diese explizit zu begleiten.“ lädt sie für den KuWeBe auch in 2022 zur Beteiligung ein. Anträge für die Kulturförderung bearbeitet Claudia Lonzer im Kulturbüro des KuWeBe. Termine am und im Wuckenhof laufen über den Schreibtisch von Andrea Reinecke.

PM: KuWeBe

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